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30.04.2025 | (rsn) – Über Jahrzehnte hin als Rund um den Henninger Turm ausgetragen, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfurt City Loop umbenannt. Im Jahr darauf hieß das Rennen Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt. Mit der Übernahme der ASO verschwand der Zusatz "Rund um den Finanzplatz.“ Lange Zeit ein Sprinterklassiker, erhielt Eschborn – Frankfurt, das über den Feldberg sowie weitere Taunus-Anstiege führt, zur Saison 2023 eine schwerere Strecke, wodurch die Chancen für Ausreißer erhöht werden sollen.
Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt 2015: Absage wegen Terrorwarnung
54. Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt 2016: Alexander Kristoff
Bei der 54. Austragung gelang Alexander Kristoff (Katusha) die Titelverteidigung. Nach 206,8 Kilometern schlug der Norweger aus einem knapp 50 Fahrer starken Feld heraus den Argentinier Maximiliano Richeze (Etixx – Quick-Step) und den Iren Sam Bennett (Bora – Argon 18). Bester Deutscher war Fabian Wegmann (Stölting) auf Platz zehn.
55. Eschborn – Frankfurt 2017: Alexander Kristoff
Im Jahr 2017 stieg das Rennen in die WorldTour auf und die Distanz wurde auf 215,7 Kilometer verlängert. Trotz stärkerer Konkurrenz konnte Alexander Kristoff (Katusha – Alpecin) seinen dritten Sieg in Folge feiern. Der Norweger ließ bei einer wahren Regenschlacht aus einer knapp 30 Fahrer starken Gruppe heraus seinen Anfahrer Rick Zabel sowie John Degenkolb (Trek – Segafredo) hinter sich.
56. Eschborn – Frankfurt 2018: Alexander Kristoff
Bei der 56. Ausgabe gelang dem zu UAE Team Emirates gewechselten Alexander Kristoff der vierte Streich. Nach 212,5 Kilometern gewann der Norweger den Sprint einer knapp 30 Fahrer starken Kopfgruppe vor dem Australier Michael Matthews (Suweb) und dem Belgier Oliver Naesen (AG2R La Mondiale). Deutsche Fahrer konnten sich nicht in den Top Ten platzieren.
57. Eschborn – Frankfurt 2019: Pascal Ackermann
Bei der 57. Austragung endete die Dominanz von Alexander Kristoff, der mittlerweile zu UAE Team Emirates gewechselt war. Der Titelverteidiger musste sich bei der diesmal nur 187,5 Kilometer langen Austragung mit Rang drei begnügen. Den Sieg sicherte sich Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe), der damit für den ersten deutschen Erfolg seit 2011 sorgte. Damals hatte sich John Degenkolb (Trek – Segafredo), der diesmal Rang zwei belegte, durchgesetzt.
Eschborn – Frankfurt 2020: Absage wegen Corona-Pandemie
58. Eschborn – Frankfurt 2021: Jasper Philipsen
Nach einem Jahr Corona-Pause kehrte das Rennen 2021 in den Kalender zurück, wurde allerdings im September ausgetragen. Nach erneut 187,4 Kilometern wurde John Degenkolb (Lotto – Soudal) wie im Vorjahr Zweiter. Der Sieg ging an den Belgier Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix), der sich aus einem knapp 60 Fahrer starken Feld durchsetzte. Wie 2019 holte Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) Rang drei, wogegen Titelverteidiger Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) mit Rang fünf Vorlieb nehmen musste.
59. Eschborn – Frankfurt 2022: Sam Bennett
Mit 185 Kilometern war die 59. Ausgabe noch ein wenig kürzer als im Vorjahr und wurde erneut zu einer Angelegenheit für die Sprinter. Der Ire Sam Bennett (Bora – hansgrohe) schlug aus einem noch über 60 Fahrer großen Feld heraus den Kolumbianer Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) und den Norweger Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert). Als bester Deutscher verpasste Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) als Vierter nur knapp das Podium.
60. Eschborn – Frankfurt 2023: Sören Kragh Andersen
Zum 60. Jubiläum wurden die Hürden wieder höher gesetzt. So war Eschborn – Frankfurt wieder über 200 Kilometer lang, nämlich genau 203,8 Kilometer, dazu kam eine zweite Überquerung des Feldbergs. Dies wirkte sich promt aus. So setzte sich der Däne Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) aus einer zehnköpfigen Ausreißergruppe vor dem Österreicher Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) und dem Italiener Alessandro Fedeli (Q36.5) durch. Bester Deutscher war Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) auf Rang sechs, gefolgt von Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty auf Platz sieben.
Die Spitzengruppe hatte sich 35 Kilometer vor dem Ziel am Mammolshainer Stich, der letzten Schwierigkeit des Tages, vom Feld abgesetzt, sich einen Maximalvorsprung von einer Minute erarbeitet und knapp 20 Sekunden davon ins Ziel gerettet.
Bei der 61. Austragung, die über 201,5 Kilometer von Eschborn nach Frankfurt führte, hatte der Belgier Maxim Van Gils (Lotto - Dstny) die Nase vorn. Der Belgier setzte sich im Sprint eines knapp 40 Fahrer starken Feldes vor dem Spanier Alex Aranburu (Movistar) und dem US-Amerikaner Riley Sheehan (Israel - Premier Tech) durch. Die deutschen Teilnehmer verpassten beim Heimspiel eine Top-Ten-Platzierung.
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