--> -->
01.05.2024 | (rsn) – Kristen Faulkner hat bei der 10. Vuelta Femenina für den zweiten Sieg einer Fahrerin von EF Education – Cannondale gesorgt. Nachdem ihre Teamkollegin Alison Jackson die 2. Etappe für sich hatte entscheiden können, triumphierte die 31-jährige US-Amerikanerin am Ende des vierten Abschnitts nach 142,3 Kilometern von Molina de Aragon nach Zaragoza als Ausreißerin.
Faulkner hatte sich knapp sieben Kilometer vor dem Ziel aus einer circa 20-köpfigen Spitzengruppe, die sich auf einer Windkante nach bereits rund 30 Kilometern hatte absetzen können, gelöst und konnte einen Vorsprung von zehn Sekunden ins Ziel retten.
“Ich habe wirklich den richtigen Moment gewählt“, kommentierte Faulkner im Ziel-Interview ihren zehnten Profisieg. “Wir kamen mit dem Team hierher, um einen Etappensieg zu erringen, und nach vier Tagen haben wir bereits zwei. Darauf können wir sehr stolz sein.“
Den Sprint der Verfolgerinnen gewann die Australierin Georgia Baker (Jayco – AlUla) vor der gestrigen Tagessiegerin Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), die als Etappendritte die viertplatzierte Ungarin Blanka Vas (SD Worx – Protime) von der Spitze der Gesamtwertung verdrängte.
Hier liegt die Niederländerin nun fünf Sekunden vor der Ungarischen Meisterin und neun vor Faulkner, die sich vom 22. auf den dritten Platz der Gesamtwertung verbesserte. Mit 18 Sekunden Rückstand ist Longo Borghini als Vierte auch bestplatzierte der Favoritinnen. Vas verteidigte ihre Führung in der Punktewertung, Karlijn Swinkels (UAE Team ADQ) bleibt an der Spitze der Bergwertung.
Am vierten Tag der Spanien-Rundfahrt der Frauen ging es hauptsächlich abwärts: Die Strecke führte lediglich über drei kleinere Steigungen - alle ohne Bergpreis - aus dem 1.132 Meter hoch gelegenen Molina de Aragón hinunter zum Ziel in Zaragoza auf 215 Metern über Meereshöhe. Nicht mehr zum Start traten an die im Auftaktzeitfahren gestürzte Ellen van Dijk (Lidl – Trek) und Justine Ghekiere (AG Insurance – Soudal).
Für Turbulenzen sorgte im ersten Teil des Rennens der Wind, der für eine Teilung des Feldes nach rund 30 Kilometern sorgte. In der ersten, 19 Fahrerinnen umfassenden Gruppe befanden sich mit Ausnahme von Gaia Realini (Lidl – Trek) alle Klassement-Favoritinnen inklusive des Roten Trikots – nicht aber die drei deutschen Hoffnungen Antonia Niedermaier, Ricarda Bauernfeind (beide Canyon – SRAM) und Liane Lippert (Movistar). Dagegen hatten auch die beiden bisherigen Etappensiegerinnen Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) und Jackson den Sprung geschafft.d
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Vuelta Femenina | Foto: Veranstalter
Vor allem dank der Tempoarbeit des mit gleich sechs Fahrerinnen vorne vertretenen SD-Worx-Team wuchs der Vorsprung der ersten Gruppe auf fast zwei Minuten an. Bis zur Rennmitte hatten die rund 40 Verfolgerinnen den Rückstand halbiert. Trotz aller Bemühungen konnten die allerdings die Lücke nicht mehr schließen.
Vielmehr wuchs der Abstand zum Finale hin wieder bis auf rund zwei Minuten an, da sich an der Spitze auch weitere Teams wie Visma – Lease a Bike, EF Education – EasyPost und Jayco – AlUla an der Tempoarbeit beteiligten. Zwölf Kilometer vor dem Ziel gewann Vos den Zwischensprint vor Vas und holte sich sechs Bonussekunden, womit die Trägerin des Grünen Trikots virtuell auch neue Gesamtführende war.
Eingangs der letzten sieben Kilometer attackierte Faulkner an einer letzten Welle. Longo Borghini setzte mit Vollering, Niewiadoma und Vas am Hinterrad den Konter, doch das Quartett kam nicht mehr an die Ausreißerin heran, die sich den Tagessieg schließlich mit zehn Sekunden Vorsprung sicherte. Hinter ihr wurden die vier Favoritinnen wieder eingefangen, im Sprint der noch 15-köpfigen Gruppe holte sich Baker den zweiten Platz vor Vos und Vas.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre. Wenn Ricarda Bauernfeind nicht zu Beginn der Vuelta Feminina (2.WWT) etwas gekränkelt hätte. Und wenn sie von Beginn an als Kapitänin von Cany
(rsn) – Mit einem weiteren überragenden Auftritt hat Demi Vollering (SD Worx – Protime) die 10. Vuelta Femenina (2.UWT) souverän für sich entschieden. Die 27-jährige Niederländerin schüttelt
(rsn) – Marianne Vos (Jumbo – Visma) hat bei der 10. Vuelta Femenina ein weiteres Mal ihren Ruf als stärkste Sprinterin untermauert. Die 36-jährige Niederländerin entschied die 7. Etappe über
(rsn) – Marianne Vos (Jumbo – Visma) hat sich bei der 10. Vuelta Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 36-jährige Niederländerin entschied die 7. Etappe über 138,6 Kilometer von San E
(rsn) – Auch auf der 6. Etappe der 10. Vuelta Femenina hat Demi Vollering (SD Worx – Protime) das Geschehen im Schlussanstieg dominiert. Doch nach 132,1 Kilometern von Tarazona zur Bergankunft an
(rsn) – Évita Muzic (FDJ – Suez) hat an der Laguna Negra in 1.715 Metern Höhe die 6. Etappe der Vuelta Espana Femenina gewonnen. Die 24-jährige Französin setzte sich am Ende der 6,5 Kilometer
(rsn) - Ohne zwei der Favoritinnen ist am Mittag die 6. Etappe der Vuelta Femenina gestartet worden. Wie ihr Team Canyon – SRAM auf X meldete, habe man beschlossen, dass Kasia Niewiadoma aus gesundh
(rsn) - An der ersten Bergankunft der 10. Vuelta Femenina ist Demi Vollering (SD Worx – Protime) ins Rote Trikot der Gesamtführenden gestürmt. Die Niederländische Meisterin entschied die 5. Etapp
(rsn) – An der ersten Bergankunft der 10. Vuelta Femenina hat Demi Vollering (SD Worx – Protime) ihre Konkurrentinnen in Grund und Boden gefahren und mit ihrem ersten Saisonsieg auch das Rote Trik
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat die 3. Etappe der Vuelta Espana Feminina (2.UWT) für sich entschieden. Die 36-jährige Niederländerin verwies nach 1302 Kilometern zwischen Lucen
(rsn) – Die Gewinnerin der 3. Etappe der Vuelta Espana Feminina by Carrefour.es ist Marianne Vos (Visma – Lease a Bike). Die Niederländerin sicherte sich den Tageserfolg nach 130,2 Kilometern in
(rsn) - Alison Jackson (EF Education – Cannondale) hat in einem chaotischen Finale in Moncófar die 2. Etappe der Vuelta Espana Femenina gewonnen. Die Kanadische Meisterin setzte sich im Sprint auf
(rsn) – Der dritte Roubaix-Sieg in Folge, nach Mailand-Sanremo der zweite Monument-Sieg des Jahres, insgesamt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) deren acht, womit er wieder mit Tadej
(rsn) – Während Marco Haller (Tudor Pro Cycling) bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt den Weg über die frühe Spitzengruppe suchte, um ein Topergebnis einzufahren, gelang ihm dies bei Pari
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) hat zum dritten Mal in Serie Paris-Roubaix gewonnen. Der 30 Jahre alte Niederländer kam als Solist im Velodrom von Roubaix an. Ihm folgte Weltmeist
(rsn) – Vor dem 112. Paris-Roubaix hatte Jonas Rutsch (Intermaché – Wanty) gegenüber RSN die Hoffnung geäußert “dass ich auch meine eigene Chance bekommen werde.“ Schließlich trat sein Te
(rsn) - Ein Déjà-vu erlebten Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) beim 122. Paris–Roubaix: Wie schon eine Woche zuvor bei der Flandern-Rundfahrt fuhren sie in d
(rsn) – Zum dritten Mal in Serie hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) Paris-Roubaix für sich entschieden. Die Vorentscheidung im Duell mit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) fiel
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat das Kopfsteinpflaster-Duell gegen Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) gewonnen und sich damit zum dritten Mal in Folge das Monument Paris-Rou
(rsn) – Letzte Saison wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei seiner Solofahrt zum Sieg bei Paris-Roubaix von einer Zuschauerin mit einer Mütze beworfen. Diesmal traf es den Niederl
(rsn) – Bei Paris-Roubaix (1.UWT) kam es zum Duell, auf das viele gehofft hatten. Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hatten sich von den letzt
(rsn) – Klassiker-Triumph für das Team Grenke – Auto Eder: Der deutsche U19-Rennstall konnte durch Michiel Mouris das 22. Paris-Roubaix Juniors gewinnen. Der 18-jährige Niederländer setzte sich
(rsn) – Auch wenn ihm am Ende fast zwei Minuten auf das Gelbe Trikot fehlten, das er drei Tage lang getragen hatte, zog Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) ein ausgesprochen positives Fazi
(rsn) – Für die Schlussetappe der Baskenland-Rundfahrt hatten sich Florian Lipowitz und sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe viel vorgenommen. Schließlich lag der 24-Jährige vor der rund um