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09.05.2024 | (rsn) – Auf der Strade-Bianche-Etappe des 107. Giro d’Italia hielten die Favoriten die Beine still. Stattdessen dominierten auf den 180 Kilometern durch die Toskana inklusive dreier Gravel-Sektoren die Ausreißer die Szenerie.
Dabei holte sich der 24-jährige Spanier Pelayo Sanchez (Movistar) in Rapolano Terme im Dreiersprint vor dem Franzosen Julian Alaphilippe (Soudal – Quick-Step) und dem Australischen Meister Luke Plapp (Jayco – AlUla) den größten Erfolg seiner Karriere. Der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) verzichtete auf Attacken und verteidigte dennoch souverän sein Rosa Trikot.
Wir haben im Ziel Stimmen gesammelt:
Pelayo Sanchez (Movistar / Etappensieger / Eurosport): “Ich kann es gar nicht fassen. Es ist ein verrückter Tag für mich. Ich spare schon seit Beginn des Giro meine Kräfte, denn ich wusste, dass meine Form da ist. Heute war ich endlich in der Gruppe, aber ich hätte nie zu träumen gewagt, die Etappe zu gewinnen.“
Julian Alaphilippe (Soudal – Quick- Step / Etappenzweiter / Eurosport): ”Nach dem Sturz bei der Strade Bianche war es ein langer Weg zurück auf mein Topniveau. Aber ich komme ihm jetzt näher. Mit meiner Leistung heute bin ich sehr zufrieden. Es war eine schwere Etappe, bei der von Beginn an Vollgas gefahren wurde. Mein Team hat auf den ersten 60 Kilometern gut gearbeitet und probiert, das Rennen zu kontrollieren. Ich muss das Positive mitnehmen. Es war eine schwere Etappe. Ich freue mich, dass ich alles gegeben habe. Ich habe natürlich auch auf den Sieg gehofft. Jetzt ist es ein zweiter Platz geworden, aber der Giro ist noch lang…“
Lucas Plapp (Jayco – AlUla / Etappendritter / Eurosport): ”Es war ein verrückter Tag. Das war den ganzen Tag außer Kontrolle und komplett irre auf den ersten 80 Kilometern. Dann konnte ich mitspringen, Kaden Groves hatte das initiiert. Es war fantastisch, wie stark er war und wie er geklettert ist. Zu dritt haben wir recht gut bis zum Ziel zusammengearbeitet. Wir haben auch ein bisschen gepokert. Ich habe mit einem Auge auf Zeitgewinn geschielt und mit dem anderen auf den Etappensieg. Deswegen bin ich etwas schneller gefahren als die anderen, aber ich bin trotzdem zufrieden. Das Rosa Trikot hatte ich nicht im Hinterkopf.“
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Gesamtführender / Eurosport): ”Für uns war die Situation perfekt. Wir sind einfach ein normales Tempo gefahren. Wir wollten nicht zu viel Energie verbrauchen und waren deswegen glücklich über die Ausreißergruppe. Auch wenn Plappi (Lucas Plapp) das Rosa Trikot geholt hätte, wäre das prima gewesen. Aber Ineos ist im Gravel superschnell gefahren – im letzten Anstieg ging es auch enorm schnell. Es war eine gute Etappe für mich und ich bin froh, dass sie hinter uns liegt. Es hat Spaß gemacht auf den Schotterstraßen zu fahren, aber ich bevorzuge Strade Bianche.“
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers / Gesamtzweiter / Eurosport): ”Das Team hat den gesamten Tag einen fantastischen Job gemacht. Wir haben uns an der Spitze des Feldes aus allen Problemen gehalten. In den Sektoren sind wir von vorn gefahren, um allen Risiken so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Jeder Fahrer war heute top – und es ist gut Thymen (Arensman) wieder in gewohnter Stärke zu sehen.“
Filippo Ganna (Ineos Grenadiers / Eurosport): ”Heute war einer der härtesten Tage im Giro. Ich kann mich nicht an eine Giro-Etappe erinnern, bei der vom Start weg so gefahren wurde. Jetzt will ich mich einfach erholen. Ich habe heute viel Kraft verbraucht, aber letztendlich konnte ich Geraint Thomas helfen. Und es ist das Wichtigste, dass wir ihn in einer guten Position halten können. Den Parcours des Zeitfahrens werde ich mir erst morgen ansehen. Gefahren bin ich da noch nicht.“
Cian Uijtdebroeks (Visma – Lease a Bike / Gesamtvierter / Eurosport): ”Ich habe mich im Voraus nicht wirklich auf diese Etappe gefreut. Letztendlich ist sie aber gut verlaufen und ich fand es eigentlich sogar ganz nett, das Rutschen auf dem Schotter und so, das hatte schon was.“
Patrick Lefevere (Teammanager Soudal - Quick-Step / Eurosport): ”Schade für Julian und das Team, das er nicht gewonnen hat, das wäre ein enormer Boost für die Moral gewesen. Aber er arbeitet hart und der Giro dauert noch mehr als zwei Wochen. Es wird noch Chancen geben. Er mag den Parcours hier. Er wird jeden Tag besser und ich hoffe, dass er noch eine Chance bekommen wird, denn das ist, was er braucht: ein Sieg!“
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