Sauerland freut sich auch übers Sprinttrikot

Turul Romaniei: Heidemann und Appelbaum in den Top Ten

Von Christoph Adamietz

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Miguel Heidemann (Felt - Felbermayr)bei der Zeitfahr-DM | Foto: Cor Vos

18.08.2024  |  (rsn) – Bei der Turul Romaniei (2.2) hat Miguel Heidemann ( Felt – Felbermayr) seinen siebten Gesamtrang ins Ziel gebracht. Genauso gut lief es für seinen österreichischen Teamkollegen Hermann Pernsteiner, der zeitgleich vor dem Darmstädter Sechster wurde. Beide hatten 1:38 Minuten Rückstand auf den Kasachen Ilkhan Dostiyev, dessen Team Astana Qazaqstan Development die ersten drei Plätze im Schlussklassement belegte.

“Mein Fazit fällt sehr positiv aus. Wir haben uns bei der Rundfahrt sehr gut geschlagen und ich bin happy, ein weiteres Top-Ten-Ergebnis eingefahren zu haben“, so Heidemann, der ab Mittwoch mit der Nationalmannschaft bei der Deutschland Tour am Start steht, zu RSN.

Auf der 98 Kilometer langen Schlussetappe rund um Bukarest, die der Australier Lewis Bower (Groupama – FDJ Continentale) gewann, belegte der für Felt – Felbermayr fahrende Pole Patryk Stosz den achten Platz. “Nach dem Hinterraddefekt gestern auf dem Schlusskilometer konnte Patryk heute noch mal in die Top Ten fahren. Er war leider etwas eingebaut“, so der Sportlicher Leiter Rupert Hödlmoser zu RSN.

Über ein Wertungstrikot konnte sich das deutsche Team Rembe Sauerland freuen. Der Neuseeländer Paul Wright sicherte sich die Sprintwertung. Sein deutscher Teamkollege Henri Appelbaum verteidigte Rang zehn in der Gesamtwertung.

“Damit haben wir beide unsere Ziele für die Rundfahrt realisiert“, zeigte sich der Sportliche Leiter Greg Henderson gegenüber RSN zufrieden. “Dort, wo wir vorne dabei hätten sein können, waren wir vorne dabei. Natürlich hätten wir uns über einen Etappensieg gefreut, aber dazu hätten wir einen reinen Sprinter in unserem Aufgebot benötigt“, ergänzte der Neuseeländer.

Für Storck – Metropol, der zweiten deutschen Mannschaft am Start, war Roman Duckert auf Platz 15 bester Fahrer. Zwei Positionen vor ihm landete der Österreicher Martin Messner (WSA KTM Graz).

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