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23.10.2024 | (rsn) - Marlen Reusser wird am Jahresende SD Worx – Protime verlassen und ihre Karriere beim Movistar Team fortsetzen. Wie der von Sebastian Unzué geleitete spanische Frauen-Rennstall mitteilte, hat die Schweizerin einen Dreijahresvertrag mit Laufzeit bis Ende 2027 unterschrieben. Reusser erholt sich derzeit noch von den Folgen einer Corona-Erkrankung und hat seit der Burgos-Rundfahrt Mitte Mai kein Rennen mehr bestritten.
“Ich bin endlich auf einem guten Weg und sehe sehr optimistisch in die Zukunft“, wurde die 33-jährige Reusser in einer Pressemitteilung zitiert. Bei Movistar wird die dreimalige Zeitfahreuropameisterin Teamkollegin der Friedrichshafenerin Liane Lippert.
Aufgrund von Long Covid musste die Bernerin sowohl auf die Olympischen Spiele von Paris als auch auf die Heim-WM von Zürich verzichten. Nach wie vor bleibe ihr oberstes Ziel die vollständige Genesung, wie es in der Mitteilung hieß. Dennoch zeigte sich Unzué zuversichtlich, dass Reusser wieder Weltklasseniveau erreichen wird. “Wir dachten immer, dass sie die perfekte Athletin für uns ist. Sie bringt ein sehr gutes Niveau mit und wird bestimmt noch viele Jahre Leistungssport betreiben können. Marlen hat wohl die schwierigste Zeit ihres Lebens hinter sich. Aber ich denke, sie wird noch stärker zurückkommen“, so der Sohn von Eusebio Unzué, der seit Jahrzehnten den Movistar-Rennstall leitet.
Reusser selber gestand ein, dass sie in den vergangenen Monaten auch an ein Karriereende gedacht habe. “Diese ziemlich schwere Krankheit hat für mich viele Dinge in Frage gestellt. Es gab Momente, in denen ich ernsthaft daran gezweifelt habe, je wieder auf dem Rad zu sitzen“, sagte sie und bedankte sich bei ihrem aktuellen und dem künftigen Team für die Unterstützung. “Das Vertrauen, das ich durch SD Worx Protime und jetzt durch Movistar bekomme, hat mir viel Stress genommen. Alle haben an mich geglaubt. Ich bin dem Team SD Worx Protime, bei dem ich die letzten drei Jahre verbracht habe, sehr dankbar.“
Die Zeitfahrspezialistin traf es in diesem Jahr besonders hart. Nach einer Corona-Infektion im Februar stürzte Reusser im Frühjahr bei der Flandern-Rundfahrt und zog sich dabei schwere Gesichtsverletzungen zu, die eine Operation zur Folge hatten. Nach schneller Genesung kehrte sie bereits Ende April zur Vuelta Femenina ins Feld zurück und belegte beim Sieg ihrer Teamkollegin Demi Vollering den 13. Platz.
Es folgten ebenfalls in Spanien Einsätze bei der Baskenland- und der Burgos-Rundfahrt. Danach musste sie zunächst für die Tour de Suisse und die Schweizer Meisterschaften und schließlich auch für ihre weiteren Saisonhöhepunkte passen. Nachdem lange nicht Unklarheit über die Ursache über ihre gesundheitlichen Probleme herrschte, hatte Reusser erst im August Gewissheit: Sie leidet an einem Post-Covid-Syndrom.
Die Leidenszeit scheint sich jetzt aber dem Ende zuzuneigen. “Ich bin endlich auf einem guten Weg und sehe sehr optimistisch in die Zukunft. Nun habe ich wieder viele Ideen. Ich sporne mich gerne für Höchstleistungen an und weiß, dass ich noch mehr erreichen kann. In meinem neuen Team haben wir alle die gleichen Vorstellungen davon, was wir gemeinsam erreichen können. Ich habe das Gefühl, es herrscht die richtige Atmosphäre, dass ich mich weiterentwickeln und mein Potenzial ausschöpfen kann. Ich weiß nicht, wo die Ziellinie ist, aber ich bin super, super motiviert“, so Reusser, die nach abgeschlossenem Medizin-Studium erst 2020 ihren ersten Profivertrag unterschrieb und 2022 zu SD Worx wechselte. Bisher gelangen ihr 24 Siege, fast die Hälfte davon in ihrer Spezialdisziplin.
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