--> -->
30.11.2024 | (rsn) – Für Simon Pellaud will es mit einem Titelgewinn bei den Schweizer Meisterschaften einfach nicht klappen. Wie bereits 2019 und 2021 musste sich der Tudor-Profi bei den nationalen Titelkämpfen auch diesmal mit Platz zwei begnügen.
“Meine Saison verlief ziemlich zufriedenstellend, auch wenn der große Coup, das Überstreifen des Meistertrikots, ausblieb. Das war schon eine große Enttäuschung“, sagte Pellaud gegenüber RSN.
___STEADY_PAYWALL___Im stark besetzten Straßenrennen von Aire-la-Ville kam er nach 184,8 Kilometern mit 18 Sekunden Rückstand auf Mauro Schmid (Jayo – AlUla) ins Ziel, konnte seinerseits aber Stefan Bissegger (EF Education – Easy Post) um sieben Sekunden hinter sich lassen.Dahinter folgten weitere große Namen wie Marc Hirschi (UAE Team Emirates) oder Stefan Küng (Groupama - FDJ).
Bei der Tour of the Alps konnte sich Simon Pellaud (Tudor) als Dritter der 2. Etappe in Szene setzen. | Foto: Cor Vos
Das war aber nur ein schwacher Trost. Schließlich waren die Meisterschaften für den 32-Jährigen eine der wenigen Möglichkeiten, auf der Straße Erfolge einzufahren. Vordere Platzierungen gelangen Pellaud noch bei der Tour of the Alps (2.Pro), wo er nach einer 150 Kilometer langen Flucht Etappendritter wurde, und beim GP Kanton Aargau (1.1), bei dem er Rang zwölf einfuhr.
Ansonsten war er hauptsächlich als Helfer im Einsatz. In dieser Rolle erlebte er auch seine schönsten Momente, als er etwa bei der Tour de Langkawi (2.Pro) im Sprintzug von Arvid de Kleijn zum Einsatz kam und dort zwei Siege des Niederländers bejubeln konnte. “Da lief es für uns richtig gut“, befand Pellaud.
Bei der Tour of Langkawi (2.Pro) stellte sich Pellaud in den Dienst seines Sprintkapitäns Arvijd de Kleijn, der zum Saisonabschluss zwei Etappensiege feiern konnte | Foto: Cor Vos
Der Routinier war aber auch im Gelände im Einsatz und nahm an einigen Gravelrennen teil. Bei den Europameisterschaften in Asiago belegte Pellaud Rang sieben und beim Gravel Race Bern wurde er vor heimischem Publikum sogar Dritter. “Ich habe an diesen Wettbewerben teilgenommen, um die Chance zu haben, im nächsten Jahr für den LifeTime GrandPrix selektioniert zu werden. Ich hatte auf die Gravelrennen aber auch richtig Lust“, fügte Pellaud an.
Die sechs Rennen der LifeTime-Serie in Nordamerika sollen sogar zu seinen Highlights des Jahres Jahr 2025 werden. Ob es für ihn auf der Straße weitergehen wird, ist dagegen noch unklar. Sicher ist, dass er Tudor nach zwei Jahren wird verlassen müssen. Beim Schweizer Zweitdivisionär wurde Pellaud bereits verabschiedet.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen