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15.04.2025 | (rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Giro del Trentino mit eingerechnet, in seine 48. Auflage - seit 2017 auch grenzüberschreitend zwischen Italien und Österreich unter dem neuen Namen.
Gerade in dieser Saison wird das wieder deutlich. Denn nachdem die Rundfahrt rund um San Lorenzo Dorsino in der italienischen Provinz Trient startet, ist Lienz in Osttirol wie bereits 2022 der Ort, an dem das Finale über die Bühne geht.
Schon der Auftakt wird selektiv. Kurz nach Etappenhalbzeit müssen 900 Höhenmeter hinauf zum Passo Campo Carlo Magno (1. Kategorie) bezwungen werden. Wenn das Feld hier noch zusammenbleibt, dürfte sich das spätestens am Passo del Durone (2. Kategorie) ändern. Nach einer schnellen Abfahrt wartet dann noch der Schlussanstieg über neun Kilometer zurück nach San Lorenzo Dorsino, der im Finale wie der Durone sieben bis acht Prozent Steigung mit sich bringt.
Nachdem das Klassement erstmals sortiert wurde, wartet am zweiten Tag das anspruchsvollste Teilstück der Tour of the Alps. Auf 178 Kilometern verteilen sich 3750 Höhenmeter. Der Großteil davon wird aber in der ersten Rennhälfte absolviert, wenn es 20 Kilometer nach dem Start in Mezzolombardo von 200 Metern hinauf auf fast 1400 geht. Der 20 Kilometer lange Anstieg auf den Petersberg (1. Kategorie). Bis Kilometer 90 warten zwei weitere massive Anstiege hinauf nach Obergummer und Kastelruth, ehe sich die Etappe im zweiten Teil beruhigt.
Zwar führt die Strecke lange weiter bergauf, jedoch ohne nenenswerte Steigungsprozente. Erst auf der zweimal zu absolvierenden 16 Kilometer langen Schlussrunde um Sterzing wartet nochmal der gut vier Kilometer lange und mehr als sieben Prozent steile Anstieg nach Obertelfs, der Ausreißern zum Verhängnis werden und die Favoriten nach vorne bringen könnte.
Der dritte Tag beginnt verhalten, um dann aber zu Beginn der zweiten Rennhälfte mit dem fast acht Kilometer langen Furkelpass (1. Kategorie) bei sieben Prozent für ein erstes richtiges Hindernis zu sorgen. Die letzten vier Kilometer liegen dabei im zweistelligen Prozentbereich. Zehn Kilometer vor dem Ziel wartet dann noch der Vierschachberg (2. Kategorie). Dessen Abfahrt führt bis 2600 Meter vor die Ziellinie in Innichen.
Die 4. Etappe startet kurz hinter der italienischen Grenze und beginnt in Österreich, führt aber schnell wieder zurück nach Italien. Und endet letztlich wieder in Österreich. Zwischen den mehrmaligen Grenzübertritten liegt eine Achterbahnfahrt, die vor allem auf den letzten 30 Kilometern in Anras (2. Kategorie) und am Kartitschen Sattel (3. Kategorie) nochmal richtig steil wird und damit für Abstände sorgen kann.
Kurz, aber nicht schmerzlos wird dann die letzte Etappe rund um Lienz. Nur 112 Kilometer stehen auf dem Programm. Dabei muss zweimal der 4700 Meter lange und mit Mittel fast zehn Prozent steile Anstieg nach Bannberg gemeistert werden. Zehn Kilometer vor dem Ziel wartet dann noch die Auffahrt nach Stronach. Auf einer extrem engen Straße wird es auf drei Kilometern im Mittel 12,3 Prozent steil. Es folgt eine finale Abfahrt, ehe nochmal drei flache Kilometer anstehen.
1. Etappe: San Lorenzo Dorsino - San Lorenzo Dorsino, 148,5 Kilometer
Das Profil der 1. Etappe | Grafik: Veranstalter<
Das Profil der 2. Etappe | Grafik: Veranstalter
Das Profil der 3. Etappe | Grafik: Veranstalter
Das Profil der 4. Etappe | Grafik: Veranstalter
Das Profil der 5. Etappe | Grafik: Veranstalter
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