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04.08.2003 | Hanka Kupfernagel, die am vergangenen Freitagabend das Frauenrennen der „Nacht von Hannover“ gewonnen hatte, musste bereits auf der Auftaktetappe der diesjährigen „Tour de France feminin“ (3. – 17.8.) aufgeben. Die Olympia-Zweite konnte den ersten Tagesabschnitt am gestrigen Montag auf der Mittelmeerinsel Korsika von Sartene über 105 Kilometer nach Ajaccio nicht beenden und stieg nach rund der Hälfte aufgrund einer erneuten Knieverletzung von der Rennmaschine. Durch den Ausfall von Hanka Kupfernagel tritt das Frauenprofiteam der Nürnberger Versicherungsgruppe extrem geschwächt mit lediglich fünf Fahrerinnen auf den weiteren schweren Etappen gegen die Top-Fahrerinnen des Weltklasse-Fahrerfeldes an.
Seit mehr als anderthalb Jahren dauert die Verletzungsmisere der zweifachen Cross-Weltmeisterin an. Bereits in der vergangenen Saison stand die 28-Jährige über weite Teile des Jahres aufgrund von Krankheit und einer langwierigen Knieverletzung ihrer Mannschaft nicht zur Verfügung. Nach einem gelungenen Comeback Anfang dieses Jahres in der Querfeldein-Saison, bei der sie den zweiten Platz bei den Cross-Weltmeisterschaften erringen konnte, warf die Thüringerin eine Zahnoperation aus der Bahn. Der aktuelle Ausfall stellt nun einen erneuten Höhepunkt in der Verletzungsmisere der ehemaligen deutschen Ausnahmefahrerin dar. Ein Start bei der Premiere des deutschen Frauen-Weltcups beim Radrennen „Rund um die Nürnberger Altstadt“ am 31. August ist daher fraglich. Eine eindeutige Diagnose wird nach der Rückkehr aus Korsika eine Untersuchung in Deutschland ergeben.
Derweil hat Erfolgsgarantin Judith Arndt die heutige zweite Etappe auf Korsika nach einer Hitzeschlacht auf dem fünften Rang beendet. Siegerin wurde nach 106 Kilometern von Corte nach Saint-Floraine die Spanierin Joane Somarriba mit einem Vorsprung von rund 40 Sekunden vor einer vierköpfigen Verfolgergruppe um Arndt. In der Gesamtwertung führt weiterhin die russische Auftaktsiegerin Olga Zabelinskaja (Velodames Colnago).
Eine erfrischende Abkühlung nach der schweren Etappe, bei der die Fahrerinnen bei extremen Temperaturen weite Strecken durch verbranntes Waldgebiet fahren mussten, bot ein kühles Bad im Meer im Zielort Saint-Floraine. Nach der Schiffsreise aufs Festland startet die morgige Etappe in Fayence und verläuft über 125,5 Kilometer nach Valberg.
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