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11.06.2004 | Letzten Sonntag sagte Lance Armstrong die geplante Pressekonferenz vor dem Start der Dauphine Libéré ab, weil er wohl nach Ullrichs guten Leistungen bei der Deutschland Tour nicht über seinen größten Konkurrenten reden mochte. Gestern holte der fünffache Toursiegerer in Saint-Paul-Trois-Châteaux den Termin nach. Hauptthema: Seine schwache Vorstellungen im Zeitfahren auf den Mont Ventoux.
"Das Ergebnis ist zweitrangig. Ich habe heute meine neue Zeitmaschine getestet. Die Laufräder, das Funkgerät - alles funktionierte perfekt", stellte der US Postal-Kapitän fest.
Iban Mayos superzeit am Mont Ventoux habe ihn "nicht überrascht", behauptet Armstrong. Sein gefährlichster Gegner sei trotzdem Jan Ullrich. Armstrong: "Jan verliert nicht viel in den Bergen und er ist super im Zeitfahren. Zudem hat er ein starkes Team!" Nach Ullrich nannte er Mayo, Tyler Hamilton und Alexandre Vinokourov - in dieser Reihenfolge - als seine gefährlichsten Herausforderer.
Armstrong: „Ich werde mich akribisch wie immer vorbereiten in den letzten Wochen bis zum Tourstart. Ich ernähre mich gut, regele noch 100 kleine Dinge und passe auf, dass in der letzten Woche nicht noch irgendetwas Dummes passiert."
Ihn störe nicht, dass er auch am Mont Ventoux wieder von vielen ausgepfiffen worden war. Armstrong: „Die wahren Fans stehen zu mir. Von den über 100.000 Zuschauern haben nicht mal 1 Prozent gebuht. Sie können ja nachrechnen. Ich bin beliebt!"
(rsn) – “Jedes Jahr beim Frühstück am ersten Januar schreibe ich meine Ziele für das Jahr auf.“ Das sagte Remco Evenepoel kurz vor dem Jahreswechsel der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.
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