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20.06.2004 | Jan Ullrich hat beste Aussichten, erstmals in seiner Karriere die Schweiz-Rundfahrt zu gewinnen, Lance Armstrong schlimmste Befürchtungen könnten wahr werden – wenn nämlich die Diskussionen über mögliches Doping ihn auch noch in die Tour de France begleiten würden.
Lance Armstrong: Entwickeln sich die Dopingvorwürfe gegen den Amerikaner zu einer endlosen Geschichte ? Der Anwalt des Verlags, der "LA Confidentiel" veröffentlichen will, kritisierte öffentlich das Verhalten Armstrongs. Mehrfach habe man ihm Gelegenheit zu Stellungnahmen gegeben. Auf schriftliche Anfragen habe Armstrong aber nicht geantwortet, Interviews abgelehnt. Der Amerikaner akzeptiere Veröffentlichungen über ihn nur zu seinen Bedingungen. Was bei US Postal jahrelang klappte - Armstrong als Alleinherrscher, der sagt wo’s langgeht - scheint in diesem juristischen Zwist nicht aufzugehen.
Jan Ullrich: Am Ende der gestrigen Etappe der Tour de Suisse konnte sich der Olympiasieger auf den zweiten Rang im Gesamtklassement verbessern, verlor aber am letzten giftigen Anstieg weitere wertvolle Sekunden auf den Schweizer Spitzenreiter Fabian Jeker. In das heutige Einzelzeitfahren geht der Wahlschweizer als haushoher Favorit. Und bei regulären äußeren Bedingungen müsste er nicht nur die Etappe, sondern auch die Gesamtwertung gewinnen. Ullrichs persönlicher Betreuer Rudy Pevenage gestand derweil in einem Interview, dass bis Mitte April einiges schiefgelaufen war in der Vorbereitung. Trotz harten Trainings hätte sein Schützling zuviel Gewicht mit sich geschleppt. Mittlerweile aber befände sich Ullrich in ausgezeichneter Tour-Verfassung.
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