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02.08.2004 | Das erste Rennen für den neuen Arbeitgeber Saunier Duval-Prodir hat Joseba Beloki beim Circuito de Getxo in seiner baskischen Heimat absolviert. Der Blick des 31jährigen Basken richtet sich aber schon jetzt auf die Spanien-Rundfahrt. Allerdings sind Belokis Ambitionen bescheidener geworden – und das hat seine Gründe: Nach seinem schweren Sturz bei der Tour 2003 hat der damalige Mitfavorit nie mehr zu seiner Form gefunden. Der Wechsel vor dieser Saison zum französischen Team Brioches La Boulangère endete als Kurzauftritt, beide Seiten waren voneinander enttäuscht und so trennte man sich Mitte der Saison schon wieder. Vor wenigen Tagen dann kehrte Beloki dann nach Spanien zurück, zu Saunier Duval-Prodir eben.
Als nächstes stehen für den ehemaligen Tour-Zweiten das Weltcup-Rennen in San Sebastian und die Burgos–Rundfahrt auf dem Programm. Die will er zum weiteren Formaufbau nutzen. Das wird auch nötig sein, denn den Circuito de Getxo beendete er außerhalb der Karenzzeit, rund 13 Minuten hinter dem Sieger Gert Vanderaerden (Mr Bookmaker).
Trotzdem zeigt sich Beloki zufrieden. Seine neue Mannschaft arbeite schon perfekt zusammen, so äußerte er sich in einem Interview mit der spanischen Zeitung Marca. Vorsichtshalber fügte er hinzu, bei der Vuelta könne man notfalls auch mit mehreren Kapitänen antreten.
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