Tour-Direktor Leblanc

Ohne Armstrong hätten wir bei Null begonnen

Von Matthias Seng

17.02.2005  |  Auch Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc begrüßt Armstrongs siebten Angriff auf den Sieg. "Armstrongs Entscheidung, seinen siebten Toursieg noch in diesem Jahr einfahren zu wollen, zeugt von echter Klasse. Er hätte auch noch ein Jahr warten können", sagte er der französischen Sportzeitung L’Equipe.

Weiter sagte Leblanc: „Wenn Armstrong nicht gekommen wäre, hätten wir bei Null anfangen müssen." Es hätte mit Ullrich, Basso, Heras, Klöden, Mayo und dem neuen italienischen Star Damianao Cunego mehrere Anwärter gegeben. Bei diser Auswahl an Klassefahrern wäre es unmöglich gewesen, einen Top-Favoriten zu benennen. Aber jetzt haben wir wieder eine Situation wie in den Jahren zuvor: Ein Favorit gegen den Rest. Ich mag beide Arten der Tour de France.“

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