--> -->
29.03.2005 | Die Saison 2005 geht schon in ihren vierten Monat und noch immer wartet T-Mobile auf den ersten Sieg. So schlecht wie in diesem Jahr ist der Bonner Rennstall zuletzt im Jahr 1994 aus den Startlöchern gekommen. Jetzt scheint auch bei Teamchef Olaf Ludwig der Geduldsfaden gerissen zu sein.
Nach einem erneut schwachen Auftritt am Montag bei „Rund um Köln“ ging der ehemalige Weltklasseprinter mit seinen Schützlingen hart ins Gericht. "Das ist einfach nur dumm, wenn man in den entscheidenden Momenten nicht in den Ausreißergruppen vertreten ist", schimpfte Ludwig über die Unfähigkeit seiner Truppe, auf den richtigen Zug aufzuspringen. Der Rundumschlag traf allerdings nicht den erneut erfolglosen Käpt’n: Ludwig nahm Erik Zabel, der abgeschlagen mit sechs Minuten Rückstand ins Ziel rollte, von seiner Kritik aus: „Erik hatte Pech. Er war krank und verletzt. Es gab aber keinen, der für ihn in die Bresche gesprungen ist“, gab Ludwig den Schwarzen Peter an Richtung Rolf Aldag, Marcus Burghardt, Erik Baumann, André Korff, Bram Schmitz, Bas Giling und Olaf Pollack weiter.
"Natürlich sind wir unzufrieden und enttäuscht“, kommentierte der Teamchef die anhaltende Erfolglosigkeit seiner teuren und mit vielen Vorschusslorbeeren in die Saison gestartete Truppe. „Wir werden an Erfolgen gemessen, die haben wir derzeit nicht.“ Wie es anders werden könnte, sagte Ludwig indessen nicht. Vielmehr regiert bei Magenta das Prinzip Hoffnung. Bei der Flandern-Rundfahrt am kommenden Sonntag setzt man auf Titelverteidiger Steffen Wesemann und den bisher durchaus überzeugenden Andreas Klier: „Das sind zwei Fahrer, die durchaus gewinnen können“, schien sich Ludwig selber Mut zu machen.
Gut möglich, dass dem T-Mobile-Chef der Sieg von David Kopp (Team Wiesenhof) und der zweite Platz von Stefan Schumacher erst so richtig auf die Palme gebracht hat. Beide waren dem damaligen Team Telekom nicht gut genug gewesen und hatten vor einigen Jahren keine neuen Verträge mehr bekommen. Seit dem Ostermontag bereut man bei T-Mobile vielleicht diese Entscheidung.
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc