Patrik Sinkewitz: D-Tour-Tagebuch

Kraft gespart für die Königsetappe

Von Patrik Sinkewitz

17.08.2005  |  Patrik Sinkewitz gewann 2004 die Deutschland Tour. In diesem Jahr schreibt der Quick.Step-Star aus Künzell bei Fulda Tagebuch auf Radsport aktiv.

Hallo Freunde,

Das war trotz der beiden Schlussanstiege eine recht ruhige Etappe. Das Wetter war wieder schlecht, für den Sommermonat August ist so etwas wirklich deprimierend. Unser Team konnte ohne allzu viel Aufwand das Gelbe Trikot verteidigen. Bram Tankink nimmt auch die heutige Etappe als Spitzenreiter in Angriff. Und der Sieg von Filippo Pozzato ließ uns auch schnell das schlechte Wetter vergessen.

Weder Pozzato noch ich mussten gestern arbeiten. Drei Mann aus unserem Team leisteten die Nachführarbeit, so dass ich noch relativ frisch in den Anstieg zum Scheiben hineinfahren konnte.

Dort ging es zum ersten Mal bei dieser Deutschland-Tour so richtig zur Sache. Es gab zahlreiche Attacken, bei denen aber niemand entscheidend wegkam. Kurz vor der ersten Bergwertung probierte ich es auch, zusammen mit Jaksche, Gilbert und Valjavec konnte ich aber nur einen kleinen Vorsprung herausfahren. Weil ich nicht die letzten zehn Kilometer am Limit fahren wollte und auch meine drei Mitausreißer nicht weiter Druck machten, kamen die Verfolger dann wieder schnell heran.

Die neun Klometer lange Abfahrt war gefährlich. Bei Regen und glatten Straßen musste man höllisch aufpassen. Auf den letzten Kilometern rollte ich dann nur noch mit und kam mit der Spitzengruppe ins Ziel.

Alles in allem bin ich mit dem Verlauf der Etappe zufrieden. Man konnte gestern wenig gewinnen, aber viel verlieren. Ich war immer vorne dabei, habe aber Kraft gespart für die morgige Königsetappe, auf der sich die Deutschland-Tour schon entscheiden kann.

Euer

Patrik Sinkewitz

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