--> -->
09.03.2006 | Stefan Schumacher zeigt schon auf den ersten Etappen von Paris-Nizza, dass das Team Gerolsteiner mit seiner Verpflichtung einen guten Zug gemacht hat. Der 24-jährige Neuzugang ist nicht nur bester Fahrer seines Teams, sondern auch bester deutscher Profi in der Gesamtwertung. Den Sprung unter die besten Zehn schaffte Schumacher auf der gestrigen 3. Etappe von Julienas nach St. Etienne, als er im vorentscheidenden 6,5-prozentigen Anstieg zum Col de la Croix de Chaubouret in einer zweiten Verfolgergruppe mitfahren und schließlich den Sprint gewinnen konnte. Platz sechs mit nur 1:25 Minute Rückstand auf Tagessieger Paxti Vila war die Belohnung. So nebenbei sprang für den Schwaben auch noch die Führung in einer Spezialwertung heraus: Schumacher wird heute im blau-weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers auf die vierte Etappe gehen.
Der talentierte Allrounder, der spätestens im letzten Jahr mit seinen Gesamtsiegen bei der Niedersachsen- und der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt deutlich machte, über welches Potenzial er verfügt, kann seinen Blick aber auch im Gesamtklassement nach vorne richten. Ein Platz unter den besten Zehn der Gesamtwertung scheint plötzlich möglich, sogar zum Podium fehlen derzeit nur 16 Sekunden.
Das ist eine Entwicklung, über die sich auch Schumachers Teamchef freut. "Das eröffnet uns ganz neue Perspektiven“, sagte Hans-Michael Holczer. „Das hat Stefan wirklich klasse gemacht." Der so Gelobte scheint selbst überrascht von seinem Leistungsstand. „Bei meinen Rennen in der Schweiz war ich erkältet, deshalb lief es dort noch nicht so besonders“, sagte Schumacher. „Aber jetzt fühle ich mich richtig gut. Ich muss schauen, wie ich die schweren Etappen am Wochenende durchstehe.“
In der derzeitigen Verfassung ist Schumacher allerdings zuzutrauen, dass er auch dann eine gute Figur machen wird, wenn es richtig zur Sache geht. Heute steht nochmals eine Sprinteretappe an, ab Freitag geht Paris-Nizza in seine entscheidende Phase. Auf den letzten drei Etappen nach Digne-les-Bains (mit dem Col du Corobin), Cannes (Bourigaille) und schließlich nach Nizza (Col de la Porte, la Turbie, Col d'Eze) warten noch einige richtig schwere Anstiege auf das Peloton. Wenn Schumacher am Ende den neunten Platz würde halten können, wären bei Gerolsteiner alle glücklich.
(sid) - Der Tageserfolg der letzten Etappe der diesjährigen Fernfahrt Paris-Nizza ging an die Schweiz, der Gesamtsieg blieb in US-amerikanischer Hand. Markus Zberg vom Team Gerolsteiner hat die Schlu
12.03.2006Floyd Landis gewinnt Paris-NizzaNizza (dpa) - Floyd Landis, der sich nach dem Gesamtsieg bei Paris-Nizza an die Spitze der ProTour-Wertung setzte, traut sich den diesjährigen Sieg bei der Tour de France zu. Sein Team-Kollege Axel M
11.03.2006Deutsche steigen aus! Kascheschkin gewinntCannes (dpa) - Der kasachische Radprofi Andrej Kascheschkin hat nach einem Solo die sechste Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der Prolog-Zweite siegte auf dem mit acht Bergwertungen gespickte
11.03.2006Kashechkin siegt solo, Landis verteidigt GelbDer Kasache Andrey Kashechkin (Liberty Seguros) hat bei Paris-Nizza die 6. Etappe über 179 Kilometer von Digne-les-Bains nach Cannes gewonnen. Der Prolog-Zweite und Teamkollege von Alexander Winokur
10.03.2006Magen-Probleme! Schumacher fiel zurück(sid) - Für die deutschen Nachwuchsfahrer wachsen die Bäume bei der Radfernfahrt Paris-Nizza nicht in den Himmel. Die gut gestarteten Stefan Schumacher (Gerolsteiner) und Linus Gerdemann (T-Mobile)
10.03.2006Rodriguez Etappensieger - Landis bleibt vornDigne-les-Bains (dpa) - Der spanische Radprofi Joaquin Rodriguez hat mit einer Solofahrt die fünfte Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. In der Gesamtwertung verteidigte der Amerikaner Floyd La
10.03.2006Probt Landis schon für die Tour?Flyod Landis schickt sich bei Paris-Nizza an, nach der Tour of California schon die zweite Rundfahrt in diesem Jahr zu gewinnen. In seinem Team Phonak hält man den Amerikaner sogar für stark genug,
10.03.2006Gerdemann will noch Plätze gutmachenDie erste Hälfte von Paris-Nizza verlief für das T-Mobile-Team alles andere als erfolgreich: Kein Fahrer unter den besten 20 der Gesamtwertung, dazu mit Kapitän Kim Kirchen (Rückenschmerzen) und S
09.03.2006Schumi nach Disqualifikation glücklicher Dritter(sid) - Auch wenn es gegen Straßenrad-Weltmeister Tom Boonen für Stefan Schumacher nicht reichte, konnte sich der Außenseiter bei der Fernfahrt Paris-Nizza in Szene setzen. Im Schlusssp
08.03.2006Vila schlägt Landis, Schumacher Sechster(sid) - Auf der ersten schweren Bergetappe der 64. Rad-Fernfahrt Paris-Nizza ist Nachwuchs-Talent Stefan Schumacher vom Team Gerolsteiner auf dem ausgezeichneten sechsten Platz gelandet. Den Tagessi
08.03.2006Celestino bricht sich das SchlüsselbeinMirko Celestino hat sich auf der gestrigen 2. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza bei einem Sturz das rechte Schlüsselbein gebrochen. Das meldet das Team Mlram heute auf seiner Website.Glimpflicher kam
07.03.2006Crosbie gewinnt die Herzen, Boonen die EtappeBelleville (dpa) - Weltmeister Tom Boonen beherrscht weiter die Fernfahrt Paris-Nizza und holte sich seinen zweiten Etappensieg in Serie. Der französische Radprofi Nicolas Crosbie war der tragische H
(rsn) – Am Freitag beginnt in Liévin die Cyclocross-Weltmeisterschaft (31. Januar – 2. Februar). In sieben Rennen werden Regenbogentrikots ausgefahren und German Cycling könnte erstmals seit der
30.01.2025Warm-Up für den nächsten Dreijahres-Zyklus(rsn) – Douglas Ryder fiel in der Vergangenheit nicht unbedingt durch Zurückhaltung und Bescheidenheit auf. Als er 2023 das Team Q36.5 Pro Cycling als Zweitdivisionär ins Leben rief, nachdem sein
30.01.2025Eekhoff bei Trofeo Ses Salines gegen Laternenpfahl geprallt(rsn) – Nach einem schweren Unfall im Finale der Trofeo Ses Salines (1.1) musste Nils Eekhoff (Picnic – PostNL) ins Krankenhaus gebracht werden. Der 27-jährige Niederländer hatte im Positionskam
30.01.2025Van den Berg aus Blikras Windschatten zum ersten Saisonsieg(rsn) – Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost) ist perfekt in seine vierte Profisaison eingestiegen. Der 25-jährige Niederländer entschied am zweiten Tag der Mallorca Challenge die Trofeo
30.01.2025Merliers Beine drehen sich auch am Tayma Fort am schnellsten(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Auftaktsieger Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch die 3. Etappe der 5. AlUla Tour (2.1) für sich entschieden. Der 32-jährige Belgier setzte sich
30.01.2025Die Strecke des Critérium du Dauphiné 2025(rsn) – Das 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) führt vom 8. bis 15. Juni 2025 von Domérat im Departement Allier über acht Etappen zur finalen Bergankunft am Plateau du Mont-Cenis in den Savoier
30.01.2025Cadel Evans Road Race im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) – Seit mittlerweile acht Jahren gehört das 2015 erstmals ausgetragene Cadel Evans Great Ocean Road Race der WorldTour an. Bei den bisherigen sieben Austragungen gab es auch schon zwei deutsch
30.01.2025Auch mit kleinerem Kader vor einer weiteren Wundersaison?(rsn) - Das belgische Team Lotto, seit dieser Saison ohne den bisherigen Co-Sponsor Dstny, ist so etwas wie der Effektivitätsweltmeister im Straßenradsport. Mit einem Etat unterhalb von 20 Millionen
30.01.2025Andresen fügt Welsford erste Sprint-Niederlage 2025 zu(rsn) – Nach drei Etappensiegen bei der Tour Down Under (1. UWT) und zuvor auch drei Sprinterfolgen bei nationalen Kriterien in Australien hat Sam Welsford bei der Surf Coast Classic (1.1) knapp ein
30.01.2025Viel französischer Schlamm und ein bisschen Bieles(rsn) – Zum ersten Mal seit 2004 (Pontchateau) findet die Cross-Weltmeisterschaft wieder in Frankreich statt. Austragungsort ist Liévin, eine 30.000-Einwohner-Stadt im Département Pais-de-Calais i
30.01.2025Kepplinger: “Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist“(rsn) - Vor zwei Jahren begann für Rainer Kepplinger das Abenteuer WorldTour. Bei der damaligen Saudi Tour gab der Österreicher sein Debüt im Trikot von Bahrain Victorious. Nun steht Kepplinger bei
29.01.2025Mit Ackermann in Topform das vergangene Jahr bestätigen(rsn) - Zehn Jahre nach der Gründung blickt man bei Israel – Premier Tech zu Beginn der Saison 2025 auf das bis dato erfolgreichste Jahr der Teamgeschichte zurück. Ende 2024 lag das in Tel Aviv be