--> -->
02.05.2007 | (Ra) - Elnathan Heizmann war als Vierter beim hessischen Frühjahrsklassiker Rund um den Henninger Turm zweitbester deutscher Fahrer hinter dem Sieger Patrik Sinkewitz. Im Interview schildert der 25-jährige, im israelischen Haifa geborene Profi vom deutschen Zweitdivisionär Team 3C Gruppe-Lamont, wie es zu seinem bisher größten Erfolg in seiner Karriere kam.
Elnathan, wie fühlt man sich nach einem solchen Rennen?
Heizmann: Eigentlich ganz normal. Durch die Niedersachsen-Rundfahrt zuvor bin ich etwas erschöpft. Aber das innere Gefühl ist natürlich super.
Wie würdest Du den Erfolg einordnen?
Heizmann: Das ist auf jeden Fall der größte Erfolg in meiner Karriere.
Hast Du denn selbst mit einem solchen Ergebnis gerechnet?
Heizmann: In dieser Saison habe ich zwar bis jetzt von den Ergebnissen her leider nichts auf die Reihe bekommen. Aber ich habe mich immer gut gefühlt und auch an mich selbst geglaubt. Jetzt bin ich froh, dass ich mit diesem Ergebnis die Bestätigung liefern konnte.
Wieviel Anteil an dem vierten Platz hatte die Team-Taktik?
Heizmann: Heizmann: Schwer zu sagen. Nach unserer Taktik sollte ich ja schon in der Acht-Mann-Gruppe drin sein, die recht früh zu René Obst und Maint Berkenbosch aufgeschlossen hat. Aber als die los fuhren, musste ich gerade Wasser holen, meine Flaschen waren leer. Als ich dann bei etwa Kilometer 120 hinterher bin, war das eigentlich allein das Werk unseres Sportlichen Leiters Peter Rohracker. Ohne Peters Regie wär' ich da nicht hingefahren.
Hättest Du bei Sinkewitz’ Attacke nicht mitgehen können?
Heizmann: Sinkewitz hat ausgerechnet zu einem Zeitpunkt attackiert, als ich gerade aus der Führung ging. Es ist paradox: Ich wusste, dass er jetzt einen Vorstoß machen würde und als er kam, konnte ich nicht hinterher, denn er hat aus einem niedrigen Tempo heraus beschleunigt. Das war für mich in diesem Moment die schlechteste Ausgangsposition. Der Arvesen und der Cataldo gingen dann hinterher. Das eigentlich Ärgerliche: Später hätte ich vielleicht die Lücke wieder schließen können, aber ich musste dann aufpassen, die fünf Fahrer hinter mir nicht heranzuführen. Die hätten dann drüberattackieren können, wie wir so schön sagen. Also habe ich unsere Gruppe kontrolliert und mich auf den Spurt konzentriert. Da wusste ich, dass ich der Stärkste bin.
Und dann die Zieleinfahrt?
Heizmann: Da wird man natürlich nervös. Es lief alles so perfekt. Das Team hat super gearbeitet. Peter Rohracker hat mich über Funk angetrieben, dass ich dieses Ding vielleicht sogar abschießen könnte. Wir hatten natürlich Glück, dass sich Milram und Gerolsteiner wohl zu lange angeschaut haben. Die haben die Verfolgung erst sehr spät organisiert und sind an uns nicht mehr rangekommen.
Bedauert man als Vierter eigentlich, so knapp am Podium vorbeigefahren zu sein?
Heizmann: Nein, überhaupt nicht.
(Ra) Der Österreicher Christian Pfannberger hat sich bei seinem Sturz bei „Rund um den Henninger Turm“ einen komplizierten Schlüsselbeinbruch sowie Absplitterungen im rechten Handknochen zugezo
Frankfurt (dpa) - Ende gut, nicht alles gut: Zwar fand die Serie der Frühjahrs-Rennen für das T-Mobile-Team mit dem fünften Saisonsieg einen starken Abschluss, aber es bleibt die schwere Hypothek d
Vorne ein Dutzend Ausreißer, die am Ende von den verfolgenden Teams mit ihren Stars eingeholt werden. So ist es oft. So sollte es auch beim Rennen Rund um den Henninger Turm sein.40 Kilometer vor dem
(sid/dpa/Ra) - Heimsieg für Patrik Sinkewitz (T-Mobile). Der Hesse gewann die 46. Auflage des Radklassikers Rund um den Henninger Turm nach 192,7km aus einer Ausreißergruppe heraus vor dem Norweger
(Ra) - Am 1. Mai findet traditionell der Radklassiker Rund um den Henninger Turm statt. Bei der 46. Austragung kämpfen vor allem die deutschen Teams und Fahrer auf der selektiven, 190 Kilometer lang
(Ra) - Mit der Doppelspitze Erik Zabel und Alessandro Petacchi geht Team Milram am 1. Mai bei "Rund um den Henninger Turm" an den Start. "Wir rechnen uns hier schon etwas aus", so der sportliche Leite
(Ra) - Mit einer starken Mannschaft tritt das T-Mobile Team am 1. Mai bei Rund um den Henninger Turm an. Mit Lokalmatador Patrik Sinkewitz und Sprinterhoffnung Gerald Ciolek an der Spitze des Aufgebo
(Ra) Mit einem starken Aufgebot geht Team Wiesenhof am 1. Mai an den Start des Hessischen Radklassikers „Rund um den Henninger Turm“. An der Spitze des Karlsruher Zweitdivisionärs steht der erfah
(sid) - Ohne den Tour-de-France-Dritten Andreas Klöden und seinen Teamkollegen Matthias Kessler wird der deutsche Frühjahrs-Klassiker "Rund um den Henninger Turm" am 1. Mai stattfind
Frankfurt/Main (dpa) - Der traditionelle Radrennen «Rund um den Henninger Turm» am 1. Mai kämpft weiter um die Aufnahme in den Pro-Tour-Kalender. Nachdem das für für den 7. Oktober geplante Pro-T
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver