--> -->
23.05.2007 | Ein langer Piepton unterbrach das Geständnis-Interview des ehemaligen Telekom-Profis Bert Dietz bei „Beckmann“. Zunächst klang es wie eine technische Panne. Doch wie die Internet-Seite www.allesaussersport.de entschlüsselte, war die nervige Störung der Sendung bewusst herbeigeführt.
Eine wichtige Aussage des Sachsen aus Klingau sollten unkenntlich gemacht werden, um juristische Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Dietz beschuldigt Walter Godefroot, den damaligen Manager des Team Telekom mit Doping-Mitteln gedealt zu haben. Hier der Wortlaut der Passage, die „allesaussersport“ dokumentiert:
Dietz: Ham gesagt “du pass auf, Walter braucht sein Geld”
[Dritte Stimme im Hintergrund]: Das wird zu heiß […](?)
Beckmann: Wer braucht sein Geld?
Dietz: Walter.
Beckmann: Walter Godefroot, der Teamleiter vom Team Telekom hat also das
Geld eingetrieben, hab ich das richtig wiedergegeben?
Dietz: Eingetrieben habs die Pfleger. Die haben halt gesagt, daß Walter das vorher gezahlt hat.
Beckmann: Also hat er das ausgeliehen vorher, Walter Godefroot, der Teamleiter, das Geld für die Epo-Ampullen. Was hat das für ein Kostenwert gehabt? Eine Ampulle mit 1000 oder 2000 Einheiten kostet wieviel?
Dietz: Um die 50 Euro.
Dieser schwere Vorwurf kann strafrechtliche Konsequenzen haben kann. Denn der Handel mit Doping-Medikamenten ist verboten.
Walter Godefroot bestreitet, ohne Kenntnis dieses Vorwurfs, an den verbotenen Praktiken mitgewirkt zu haben.
„Ich habe nie Doping organisiert oder Rennfahrer zum Doping getrieben“, wird der 63-Jährige auf der Internetseite des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Belgien zitiert. „Ich weiß nicht, ob die Ärzte den Sportlern EPO gegeben haben. Mit der medizinischen Abteilung des Teams habe ich mich nie beschäftigt“, behauptet der ehemalige Gewinner des Grünen Tour-Trikots, der heute Berater des Astana-Teams von Andreas Klöden und Alexander Winkurow ist.
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc