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17.06.2007 | Für mich fing der Tag heute schon schlecht an. Da erst um halb zwei Start war, hätten wir theoretisch richtig ausschlafen können. Um sechs Uhr fing dann aber im Nachbarzimmer ein Kind fürchterlich an zu schreien. Es beruhigte sich zwar recht schnell, aber ich konnte danach nicht mehr einschlafen…
Dann bekam ich noch die Nachricht von einem Unfall meines Bruders. Der liegt mit gebrochenem Fuß im Krankenhaus. Gute Besserung und viele Grüße an dieser Stelle!
Bei wunderschönem Wetter hatten wir zunächst eine richtig ruhige Etappe: Rückenwind und überhaupt keiner hatte Lust zu attackieren. Erst nach ca. 80 Kilometern, als der Hubschrauber vom Fernsehen über uns auftauchte, fuhr einer von Volksbank alleine weg.
CSC fing wenig später an zu arbeiten und irgendwann wurde es dann richtig schnell. 25 Kilometer vor dem Ziel stand eine Bergwertung der dritten Kategorie im Weg. Direkt unten rein merkte ich schon: Oh, das geht bestimmt nicht gut. Der letzte Kilometer war richtig steil - mindestens zehn Prozent. Total übersäuert musste ich reißen lassen und kam in der Abfahrt nicht mehr zurück. In der Kurve vor der Zielgeraden stürzten vorne im Feld dann Koppi (David Kopp) und Markus Zberg. Gut positioniert hat sie ein Fahrer von Ag2r einfach abgeräumt.
Besonders Markus, der vor drei Wochen in Katalonien schon schwer gestürzt war, sah zunächst nicht gut aus. Ich blieb bei ihm stehen und schob ihn auf dem letzten Kilometer ein bisschen an. Wahrscheinlich ist es aber doch nicht so schlimm und er wird weiterfahren können .
Ich habe oft das Problem, dass ich schlecht in Rundfahrten reinfinde. Heute war es jedoch besonders schlimm. Hoffentlich sind es nur die üblichen Probleme, sonst kann es morgen schon richtig böse für mich aussehen. 230 Kilometer und der Fluelapass stehen auf dem Weg nach Österreich an.
Drückt mir die Daumen.
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebnisnissen auf und neben der Strecke berichten.
Im Hinblick auf die Gesamtwertung war das Zeitfahren am letzten Tag richtig spannend. Und auch für unsere guten Zeitfahrer Schumi und Beat war die Etappe nicht uninteressant. Dem Großteil des F
Vor dem abschließenden Zeitfahren ging es noch mal richtig zur Sache. Heute rechnete sich jeder Chancen auf eine erfolgreiche Flucht aus. So war es eine endlose Springerei und dauerte 80 Kilometer,
Den Hagelschaden habe ich gut weggesteckt und endlich wieder eine sehr gute Nacht gehabt. Allerdings war das Wetter heute nicht besonders gut. Zwar blieben wir weitestgehend trocken, aber auf über 2
Auch heute war die Nacht wieder recht kurz. Diesmal wurde ich um 7 Uhr von einem Vorschlaghammer geweckt, da direkt vor dem Hotel eine Baustelle ist. Die heutige Etappe war dann der blanke Wahnsin
Das war eine Horrornacht heute. In unserem stickigen, heißen Hotelzimmer konnten wir lange nicht einschlafen und haben uns ewig lang hin und her gewälzt. Ab 5:30 Uhr waren wir dann wieder wach und
Die heutige Etappe war wieder richtig schwer. Gleich zu Beginn hat unser Team komplett gepennt. Auf einer Abfahrt bildete sich eine 50 Fahrer starke Gruppe – und wir hatten keinen dabei. Wir haben
Auf der ersten schweren Bergetappe bei der Tour de Suisse ging es bei mir heute im Vergleich zu gestern etwas besser. Zu Beginn des Rennens, als es gleich 500 Höhenmeter berghoch ging, habe ich mich
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(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
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