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21.07.2007 | Ich bin richtig zufrieden mit meiner Leistung beim Zeitfahren. Ich bin extrem konzentriert ins Rennen gegangen, habe mir mit einem Teamkollegen am Morgen nochmal die Strecke angeschaut und vor dem Start meinem Sportlichen Leiter Brian Holm gesagt, dass er während der Fahrt viel mit mir reden und mich informieren soll. Ich habe gewusst, dass die Strecke durch den Regen gefährlich glitschig geworden war. Vor mir musste das leider auf unerfreuliche Art Bert Grabsch erfahren, der einer der Gestürzten des Tages war.
Die Abfahrt nach dem ersten Anstieg war sehr kurvig und wurde durch den Regen noch gefährlicher, als sie es eh schon war. Allerdings hatten die guten Bergfahrer durch den Regen auch einen Vorteil: In den Anstiegen konnten sie ihre Stärken ausspielen und in den Abfahrten mussten eh alle langsamer machen und vorsichtig fahren. Ich denke, ich habe deshalb heute vom Regen sogar profitiert.
Wir übernachten heute zum zweiten Mal in Albi, von wo es morgen dann zum Start nach Mazamet geht. Die erste Pyrenäen-Etappe bin ich mit einigen Teamkollegen bei unserem Trainingslager im Juni abgefahren. Wir sind damals in Limoux eingestiegen und haben rund 130 Kilometer erkundet, einschließlich der Anstiege zum Port de Pailhètres und zum Plateau de Beille. Ich weiß also, was morgen auf mich zukommt.
In erster Linie gilt es jetzt für uns, den Top-Ten-Platz von Kim Kirchen zu verteidigen. Er ist unser Kapitän, ich werde die Jokerrolle bekommen. Und wenn sich eine günstige Möglichkeit bietet, werde ich morgen wieder attackieren.
Linus Gerdemann ist einer von 19 deutschen Fahrern, die bei der 94. Tour de France an den Start gehen. Für den 24-jährigen Münsteraner mit Wohnsitz in der Schweiz ist es die erste Teilnahme am größten Radrennen der Welt. Exklusiv auf Radsport aktiv führt der T-Mobile-Hoffnungsträger in den nächsten drei Wochen sein Tour-Tagebuch.
Die Abschlussetappe habe ich total genossen und den Kollegen im Feld ist es wohl nicht anders ergangen. Vor allem die Einfahrt auf die Champs Elysees über den Place de la Concorde war einmalig – wi
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22.07.2007…da habe ich rausgenommenIch hatte heute nicht die Beine, die man für eine solch schwere Bergetappe braucht. Schon im ersten Anstieg merkte ich, dass es nicht so wirklich gut lief. Deshalb entschloss ich mich dazu, nicht um
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20.07.2007Nur nicht abhängen lassen...Im Vergleich zu den schweren Bergetappen am Wochenende und am Dienstag war das heute fast so etwas wie „aktive Erholung“. Auch wenn die Etappe in einem extrem schnellen Tempo absolviert wurde, ko
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