Weltcuprennen GP Alfredo Binda

Equipe Nürnberger und High Road starten in Italien

22.03.2008  |  (rsn) - Am Ostermontag findet das erste Weltcup-Rennen dieser Saison auf europäischem Boden statt. Alle Blicke im internationalen Frauenradsport richten sich auf das italienische Eintagesrennen GP Alfredo Binda, das zweiten Weltpokalrennen des Jahres.

Dabei wird die deutsche Equipe Nürnberger von Sprinterin Regina Schleicher angeführt, die das Rennen im Jahr 2006 gewinnen konnte. Mit dabei sind auch die liatuische Giro-Siegerin Edita Pucinskaite, die Niederländerin Suzanne de Goede und Trixi Worrack. Romy Kasper und Corinna Thumm starten für die Auswahl des Bundes Deutscher Radfahrer.

Verzichten muss der Sportliche Leiter Jens Zemke auf Charlotte Becker, die beim Weltcupauftakt in Australien Rang acht belegt hatte. Ab dem Osterwochenende bereitet sich die 24-Jährige in Manchester auf die Bahn-Weltmeisterschaften vor.

T-Mobile-Nachfolger High Road geht ebenfalls mit einem namhaften Aufgebot ins Rennen. Der mittlerweile unter US-Flagge fahrende Rennstall wird von der Australierin Oenone Wood sowie dem deutschen Duo und Ina-Yoko Teutenberg angeführt. Das Aufgebot vervollständigen die Niederländerin Chantal Beltman sowie Madeleine Sandig und die deutsche Meisterin Luise Keller.

Gleich sechs ehemalige Siegerinnen werden in Norditalien an der Startlinie stehen. Die Britin Nicole Cooke (Halfords Bikehut) gewann in den Jahren 2005 und 2007. Schleicher triumphierte im Jahr 2006. Oenone Wood (High Road, 2004), Diana Ziliute (Safi-Pasta Zara Manhattan, 2003), Nicole Brandli (Bigla, 2001) und Fabiana Luperini (Menikini-Selle Italia, 2000) trugen sich ebenfalls in die Siegerinnenlisten ein.

Der GP Trofeo Binda verläuft über einen 121 Kilometer langen Parcours rund um die italienische Stadt Cittiglio im Norden des diesjährigen WM-Austragungsortes Varese, dem Geburtsort des großen italienischen Champions Alfredo Binda. Auf zwei großen und drei kleineren Runden stehen den Fahrerinnen die Anstiege Brinzio und Orino im Weg, das Finale führt schließlich über zehn flache Kilometer.

Mit der Nummer Eins geht die Australierin Katheryn Mattis ins Rennen, die überraschend den Weltcupauftakt in Geelong gewann und nach einem Schlüsselbeinbruch während der Neuseeland-Rundfahrt wieder im Rennsattel sitzt.

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