--> -->
11.05.2008 | (rsn) - Die zweite Etappe der Italien-Rundfahrt über 207 Kilometer von Cefalu nach Agrigento begann in typischer Giro-Manier. In der ersten Rennstunde ließen es die noch 196 im Rennen verbliebenen Fahrer, Igor Astarlo von Milram war nicht an den Start gegangen, ruhig angehen und legten mit 29 Stundenkilometer ein wahres Bummeltempo vor.
Einziger Aufreger war die erfolglose Attacke des Spaniers Dioni Galparsoro (Euskaltel). Nach 30 Kilometern kam dann jedoch Bewegung ins Rennen als der Schweizer David Loosli (Lampre) und der Franzose Jeremy Roy (Fdjeux) attackierten und sie gemeinsam innerhalb kürzester Zeit einen Vorsprung von über zehn Minuten herausfahren konnten. Bis zum Rennkilometer 70 reduzierte das große Feld den Rückstand zur Spitze dann auf acht Minuten – zuviel Vorsprung wollte man dem Duo anscheinend nicht gewähren.
Eine Schrecksekunde dann für Andreas Klödens Astana-Team. Gemeinsam mit dem Kolumbianer Mauricio Soler und dem Schweizer Patrick Calcagni (beide Barloworld), stürzte auch Calcagnis Landsmann und Klödens Teamkollege Steve Morabito, der durch die Sturzfolgen große Probleme hatte, sich im Feld zu halten. 75 Kilometer vor dem Ziel betrug der Abstand der beiden Ausreißer aber immer noch acht Minuten. Im Feld begann man nun jedoch mit der konzertierten Nachführarbeit und verringerte den Abstand innerhalb von 15 Kilometer auf gerade einmal 4:40 Minuten.
Dabei gab es im Hauptfeld erneut einen Sturz mit zwei prominenten Opfern. Sowohl Alberto Contador (Astana) als auch David Zabriskie kamen zu Fall. Während Contador weiterfahren konnte, musste Zabriskie das Rennen aufgeben. Trotz des Sturzes im Feld hielt das Peloton das Tempo hoch und hatte die Ausreißer knapp 50 Kilometer vor dem Ziel gestellt.
Bis knapp 20 Kilometer vor dem Ziel blieb das Fahrerfeld geschlossen. Als es dann jedoch auf den zwei mal zu befahrenden selektiven Rundkurs mit Schlusssteigung ging, wurde das Peloton deutlich dezimiert. Die Sprinter um Robert Förster (Gerolsteiner) und Mark Cavendish (High Road) mussten am zwei Mal zu bewältigenden, gut drei Kilometer langen Anstieg reißen lassen. Bei der ersten Zieldurchfahrt war das Feld bereits auf 60 Fahrer geschrumpft.
Das dezimierte Peloton nahm auch den Schlussanstieg in Angriff. Dort kontrollierte zunächst die LPR-Mannschaft von Danilo Di Luca, ehe der spanische Meister Joaquim Rodriquez gut 1300 Meter vor dem Ziel attackierte. Sein Angriff ließ das Feld in mehrere Gruppen zerspringen. Allerdings konnte Rodriquez seine Attacke nicht ins Ziel retten. Weniger Meter vor der Ziellinie wurde der Caisse d`Epargne-Profi noch von einer kleinen Gruppe übersprintet. Nach und nach trudelten schließlich kleinere Felder ins Ziel. Auch der ein oder andere Fahrer Klassement-Ambitionen hatte bereits Zeit liegen lassen.
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä