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11.06.2008 | (rsn) – Nachdem die Tour de Suisse Tom Boonen nach dessen positivem Kokaintest ausgeladen hat, muss der Belgier auch das Aus bei der Tour de France befürchten. Der Tour-Veranstalter ASO verzichtet zum jetzigen Zeitpunkt zwar auf eigene Maßnahmen, hofft aber, dass Boonens Quick Step-Team von sich aus auf seinen Kapitän verzichtet. Boonen gewann im Vorjahr erstmals in seiner Karriere das Grüne Trikot des besten Sprinters bei der Frankreich-Rundfahrt.
„Wir warten noch ab, welche Stellungnahme es von Boonen und seinem Team gibt“, sagte ASO-Generaldirektor Gilbert Ysern. „Wir werden sehen, ob er alles zugibt, ob er eine Gegenprobe verlangt oder ob er sich für die nächsten Wochen aus dem Rennbetrieb zurückzieht.“
Zurückgezogen hat sich bereits das französische Bouygues Telecom Team, das Boonen gerne für die 2009 verpflichtet hätte und mit dem der 27-Jährige, dessen Vertrag Ende der Saison ausläuft, offenbar verhandelt hatte. Man werde keinen Fahrer, der positiv auf Kokain getestet worden sei, unter Vertrag zu nehmen, teilte der ProTour-Rennstall mit.
Für Teammanager Jean-René Bernaudeau ist das Kapitel Boonen nach dessen Vergehen beendet. „Rote Karte. Ende der Verhandlung“, so das knappe Statement des Franzosen. „Wir haben eine klare Teampolitik. Bei uns ist niemand willkommen, der Drogenprobleme hat. Bestätigen sich die Meldungen über Boonen, gibt es für ihn keine Möglichkeit, unserer Mannschaft beizutreten.“
Auch von Fahrerseite muss sich der Paris-Roubaix-Sieger harsche Kritik gefallen lassen. Thor Hushovd (Credit Agricole), derzeit Gesamtführender bei der Dauphiné Libéré, zeigte sich von Boonen enttäuscht. „Das ist eine sehr schlechte Nachricht für den Radsport“, sagte der Norweger, der für das Verhalten seines Sprintrivalen kein Verständnis aufbringen kann. „Wenn Tom sich nicht an die Regeln hält, dann muss er mit den Konsequenzen leben. Es ist wohl aber noch zu früh, um zu sagen, ob Tom die Tour fährt oder nicht.“
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