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14.06.2008 | (rsn) - Für Etappensieger Chris Anker Sörensen war es "ein unglaublicher Tag", der Gesamtführende Alejandro Valverde erwartet für den Schlusstag noch einmal Attacken und Pierre Rolland erfüllte sich einen Kindheitstraum. Die Stimmen zur 6. Etappe:
Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne, Gesamtführender): Die heutige Etappe war sehr hart - nicht nur wegen dem Profil, sondern auch wegen der Länge. Das war heute eine echte Klassikerdistanz. Als zunächst Evans und dann Leipheimer attackiert haben, habe ich die Ruhe bewahrt. Wir sind dem Gesamtsieg heute wieder ein Schritt näher gekommen. Meine Konkurrenten werden es morgen jedoch noch einmal mit Attacken probieren.
Chris Anker Sörensen (CSC, Etappensieger): Das ist ein großer Tag für mich. Ich bin unglaublich glücklich über meinen ersten Profisieg, und das auf der Königsetappe einer solch großen Rundfahrt. Beim Giro bin ich krank geworden. Jetzt bin ich zugleich erfreut und auch stolz, auf solch eine Art und Weise zurückgekommen zu sein.
Cadel Evans (Silence-Lotto, Gesamtzweiter): In den Bergen läuft es ganz gut für mich. Aber nicht gut genug, um zu gewinnen. Heute hatte ich nichts zu verlieren. Ich bin hier bei der Dauphiné um meine Form weiter zu verbessern. Ich möchte nicht zu früh in absoluter Topform sein.
Levi Leipheimer (Astana, Gesamtdritter): Hätte ich doch nur gestern so gute Beine gehabt wie heute. Leider war der Anstieg nach La Toussuire nicht schwer genug, um einen Vorsprung herauszufahren.
Pierre Rolland (Credit Agricole, Bergtrikot): Mein Körper hat sich noch nie so müde angefühlt. Ich bin aber sehr glücklich, dass ich das Bergtrikot erobert habe. Von diesem Trikot habe ich schon als Kind geträumt. Auf dieser Etappe habe ich aber mit meinem Hungerast auch einen Fehler begangen, aus dem ich für die Zukunft lernen werde.
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