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31.07.2008 | (rsn) – Mit einem Gepunkteten Trikot im Gepäck kehrte Timo Honstein von der Ungarn-Rundfahrt (21. - 27. Juli, Kat. 2.2) zurück. Der 25-jährige Osthesse in Diensten des Schweizer Continental-Teams Atlas Romer’s Hausbäckerei sicherte sich die Bergwertung bei dem Mehretappenrennen der Kategorie 2.2 auf der Königsetappe am vorletzten Tag. Die Gesamtwertung entschied der Niederländer Hans Bloks (Cycling Team Jo Piels) vor dem Slowenen Vladimir Kerkez (Sava Kranj) für sich. Honsteins deutscher Teamkollege Martin Lang belegte den fünften Platz.
„Das Rennen war durch die Witterung extrem schwierig, die Strassen sehr schlecht und sehr dreckig. Wir sahen fast täglich aus, als ob wir in einer Kohlegrube gearbeitet hätten“, schilderte Honstein die schwierigen äußeren Bedingungen. „An einem Tag ging das Rennen mitten durch ein vom Hochwasser überschwemmtes Gebiet. Das war einfach unglaublich.“
Honstein, der sich auf der Türkei-Rundfahrt im April einen Schlüsselbeinbruch zugezgen hatte, sammelte auf der 5. Etappe über 230km die entscheidenden Zähler. Ursprünglich sollte er in einer Ausreißergruppe nur den Konkurrenten seines in der Bergwertung gut platziert liegenden Teamkollegen Nico Schneider die Punkte wegnehmen. „Aber als unser Vorsprung immer größer wurde und ich eine Bergwertung nach der anderen gewonnen hatte, wurde uns klar, dass ich am Ende der Etappe das Bergtrikot holen konnte. Das klappte dann auch“, so Honstein, der auf der abschließenden 6. Etappe keine Mühe mehr hatte, sein rot gepunktetes Trikot zu verteidigen.
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