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31.08.2008 | Heute gingen von Beginn an wieder zahlreiche Attacken, denn viele Fahrer rechneten sich angesichts der großen Zeitabstände in der Gesamtwertung Chancen auf eine erfolgreiche Flucht aus. Als dann irgendwann endlich eine Gruppe stand, war von uns leider keiner dabei. Das war natürlich nicht optimal und nicht so, wie wir das geplant hatten.
Columbia regelte zunächst die Nachführarbeit, doch je näher es ans Ziel ging, schalteten sich auch die Sprinterteams ein - und auch unser Team. Das hatte mehrere Gründe: Einerseits wollen wir uns bei dem größten deutschen Rennen einfach gut präsentieren und wenn wir dann keinen vorne dabei haben, müssen wir halt hinten arbeiten. Außerdem wollte ich eine Chance auf eine Attacke am Schlussanstieg haben und Björn sollte, falls das nicht klappen würde, mit in den Sprint eingreifen.
Unser Team hat toll gearbeitet und mit dazu beigetragen, die Spitzengruppe wieder einzuholen. Das passte schon mal ins Konzept. Doch als ich am Fuße des Schlussanstiegs attackieren wollte, gingen mir gleich die Beine auf. Mist, das war wohl nix. Das war mal wieder das Problem, dass ich einfach nicht diese Spitzenbelastung hinkriege, wenn die ganze Etappe nur flach ist.
Björn ging's leider nicht viel anders. Auch er konnte das Tempo der anderen nicht bis oben mitgehen. So hat sich die viele Arbeit heute leider nicht ausgezahlt. Meine Moral war dann auch dahin – ich bin in gemäßigtem Tempo den Rest des Berges hoch und nicht einmal in der ersten Gruppe ins Ziel gekommen. Wie gesagt, ein Tag zum Abhaken... kann ja nur besser werden.
Bis morgen dann,
Euer Christian
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