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13.11.2008 | (rsn) – Udo Sprenger, Vize-Präsident des Bundes deutscher Radfahrer, hat die Entscheidung des Sportausschusses des deutschen Bundestages begrüßt, auch künftig den Radsport mit Steuergeldern zu unterstützen. „Das ist sehr gut. Damit sind wir in der Lage, den Rennbetrieb in den verschiedenen Sparten des Radsports durchzuführen“, sagte Sprenger in der Sendung „Muax Enrico“.
Der BDR-Vize betonte, dass nur ein kleiner Teil der Fördermittel dem in der Kritik stehenden Profiradsport zugute käme: „Außer der WM-Beschickung hat der Profiradsport mit dem BDR im Prinzip nichts zu tun“, so Sprenger, der die Kritik an der Anti-Dopingpolitik des Verbandes als unberechtigt bezeichnete. „Wir sind die Vorreiter in der Antidopingpolitik“, so Stellvertreter von BDR-Chef Rudolf Scharping. „Wir haben erstmals vor zwei Jahren die Runden Tische eingerichtet und seitdem ständig daran weitergearbeitet. Wir haben Programme aufgelegt, Prävention ist Teil der Fort -und Weiterbildung unserer Trainer. Wir sind da auf dem richtigen Weg.“
Sprenger äußerte sich auch zu den ausgebliebenen Dopingkontrollen anlässlich der deutschen Mountainbike-Meisterschaften. In der abgelaufenen Saison sei die Anzahl der Dopingkontrollen deutlich hochgeschraubt worden, dafür habe der Verband ca. 80.000€ bereitgestellt, die aber früher als erwartet aufgebraucht gewesen seien. „Im nächsten Jahr müssen wir früher verhandeln und die Zahl der Kontrollen festlegen, damit wir dann auch die Mittel dafür haben“, sagte Sprenger.
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