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21.03.2009 | (rsn) - Im Anti-Dopingkampf ist den Jägern ein weiterer großer Fortschritt gelungen. Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln unter Leitung von Professor Mario Thevis haben einen Test entwickelt, mit dessen Hilfe schon in nächster Zeit Gendoping nachgewiesen werden kann. Thevis kündigte an, spätestens zu den Olympischen Spielen 2012 in London damit Gendoping-Kontrollen durchführen zu können. Wahrscheinlich komme der Test aber schon früher zur Anwendung.
Bei dem nachgewiesenen Gendopingmittel handelt es sich um das Medikament GW1516, das sich derzeit noch in der klinischen Testphase befindet und später zur Behandlung von Fettleibigkeit eingesetzt werden soll. Von Sportlern könnte es zur Steigerung der Ausdauerfähigkeiten missbraucht werden. "Die Substanz steigert auf genetischer Ebene die Produktion der Enzyme, die wichtig sind, um Fette besonders gut zu verwerten", sagte Thevis im Gespräch mit Spiegel online. "Niemand weiß, wie stark Gendoping betrieben wird und welche Mittel zum Einsatz kommen. Es ist erst einmal ein Nachweis für eine Substanzklasse.“
Dass es sich bei GW1516 um eine körperfremde Substanz handele, so Thevis, seien Test und Analyse sogar einfacher als bei Verfahren, bei denen man zwischen körpereigenen und körperfremden Substanzen mit hundertprozentiger Sicherheit unterscheiden müsse, etwa bei körpereigenen und künstlichen Hormonen. "Der Nachweis ist absolut wasserdicht, das Verfahren solide", betonte der Experte.
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