--> -->
30.03.2009 | (rsn) - Tim Klessa (Kuota-Indeland) hat zum Auftakt der deutschen Straßensaison für eine große Überraschung gesorgt und die 58. Auflage des rheinischen Klassikers Köln-Schuld-Frechen gewonnen. Der 22-jährige Krefelder setzte sich nach 212 Kilometern im Sprint einer größeren Gruppe vor dem Niederländer Robin Chaigneau (Cycling Team Jo Piels) und Grischa Janorschke (FC Rheinland-Pfalz/Saar) durch und feierte seinen ersten Profisieg.
Titelverteidiger Björn Glasner (Kuota-Indeland) belegte vier Sekunden hinter seinem Teamkollegen Klessa Platz 23. Der ebenfalls hoch gehandelte Dirk Müller (Nutrixxion Sparkasse/+1:15), Sieger der Auflage von 2007, landete abgeschlagen auf Rang 52.
Das Rennen wurde bei Kälte und Regenschauern lange Zeit von einer vierzehnköpfigen Spitzengruppe bestimmt, die zwischenzeitlich fünf Minuten auf das Feld herausgefahren hatte. Im letzten schweren Anstieg am Weißenstein bei Bad Münstereifel wurde die Spitzengruppe wieder vom Feld gestellt.
Auf den letzten 80 Kilometern bildete sich schließlich die vorentscheidende, rund 50 Mann starke Spitzengruppe, die in Frechen den Sieg unter sich ausmachte. Im Finalsprint verwies Klessa dabei die Konkurrenz auf die Plätze.
Für Klessa war es der größte Sieg in seiner noch jungen Karriere. „Ich kann es noch gar nicht fassen, es wird sicherlich noch einige Tage dauern, um dies alles zu realisieren“, sagte er nach dem Rennen. Mit seinem Coup dürfte der Youngster nun auch gute Chancen auf einen Vertrag bei einem großen Team haben. Vielleicht geht Klessa einen ähnlichen Weg wie Markus Eichler, der 2006 Köln-Schuld-Frechen gewann und am Ende der Saison von Regiostrom-Senges, dem Vorgänger von Kuota-Indeland, zum damaligen Unibet-Team wechselte. Mittlerweile fährt der Mönchengladbacher für den deutschen Milram-Rennstall.
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver