Eschborn-Frankfurt City Loop: Seven Stones überzeugt im U23-Rennen

Diemer: „Wir waren nahe an einer Sensation dran“

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Michael Hümbert (Seven Stones)

Foto: ROTH

04.05.2009  |  (rsn) – Eine beeindruckende Leistung zeigte das deutsche Continental-Team Seven Stones im U23-Rennen des hessischen Klassikers Eschborn-Frankfurt City Loop. Beim Sieg des australischen Nationalfahrers Jack Bobridge landeten gleich vier Seven Stones-Starter unter den besten 20. Bestplatzierter Fahrer war Michael Hümbert auf Platz vier.

“Wir waren ganz knapp dran an einer Sensation. Was die Jungs hier gezeigt haben, war großes Kino“, freute sich der Sportliche Leiter Lars Diemer über die Leistung seiner Fahrer.

Bereits nach zehn von 140 zu fahrenden Kilometern hatte sich die vorentscheidende, 13 Fahrer starke Spitzengruppe gebildet. Mit Hümbert und Alexander Nordhoff waren die Bochumer zweifach vertreten. Kurz bevor es auf den drei Mal zu fahrenden Rundkurs (á 4,4 Kilometer) auf dem Frankfurter Riedberg ging, machte sich Nordhoff gemeinsam mit Matthias Brändle (Österreichisches Nationalteam) auf und davon. Sechs Kilometer vor dem Ziel schlossen vier weitere Fahrer – Hümbert, Brändle, Bobridge und der Österreicher Daniel Schorn - zur Spitze auf.

1.000 Meter vor dem Ziel eröffnete Hümbert mit seiner Attacke das Finale. Die Konkurrenten waren aber aufmerksam und zogen noch am 19-Jährigen vorbei, dem am Ende hinter Bobrige, Schorn und Brändle nur der undankbare vierte Platz blieb. Damit war er aber bester deutscher Starter. Hümberts Teamkollege Nordhoff fuhr auf Rang sechs. Kim Lachmann (14.) und Patrick Bercz (17.) komplettierten die überzeugende Seven Stones-Vorstellung.

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