--> -->
12.05.2009 | (rsn) Gestern hatte ich mir gar keine großen Gedanken darüber gemacht, dass ich so knapp am Bergtrikot vorbei gefahren bin. Aber im Nachhinein habe ich mich doch ein bisschen geärgert, dass es nicht geklappt hat.
Zur heutigen Etappe: Ich hatte anfangs richtig gute Beine und staunte, dass es nach dem Kraftakt gestern so gut lief. Im ersten großen Berg nach 120 Kilometern hat es dann aber doch weh getan. Ich hätte zwar mit der Favoritengruppe mithalten können, wenn ich alles gegeben hätte. Aber erstens wollte ich mich nicht völlig leerfahren und zweitens war Ronny Scholz noch bei unserem Kapitän Thomas Rohregger. Ich bin dann mit der Gruppe um Petacchi ins Ziel gefahren, zu der von hinten noch das Grupetto aufschloss.
Auch heute hat es leider wieder viele Stürze gegeben. Bei einer Rundfahrt wie dem Giro ist das aber nichts Ungewöhnliches, denn es herrscht viel Nervosität und Hektik. Schon 15 Kilometer vor dem Berg wird richtig scharf gefahren, so dass es fast unmöglich ist, nach vorne zu kommen, wenn man eine ungünstigere Position hat. Dann muss man auch mal cool bleiben und weiter hinten bleiben. Wenn es den Berg hoch geht, kommt man schon wieder nach vorn – Voraussetzung, dass die Beine gut sind. Aber kommt es mal am Fuß des Berges – wie heute geschehen – zum Sturz, muss man fast schon sprinten, um wieder Anschluss zu finden.
Thomas Rohregger hat auch heute wieder eine starke Leistung gezeigt und konnte mit den Besten mithalten. Als Teamkollege freut man sich da natürlich, wenn die Bergfahrer so starke Leistungen bringen.
Bis auf Martin Müller sind wir heute zum Glück alle gut durchgekommen. Ein anderer Fahrer ist Martin von hinten in die Wade gefahren und der hat sich dabei regelrecht die Haut verbrannt. Das ist schmerzhaft, aber zum Glück kann er morgen wieder antreten.
Ein Problem ganz anderer Art ist sich mit dem frühsommerlichen Wetter aufgetreten: Wir haben hier seit Beginn der Rundfahrt heftigen Pollenflug und das ist für Allergiker – und zu denen zähle ich auch – kein Vergnügen. Zum Glück habe ich meine Augentropfen und mein Nasenspray – beides steht selbstverständlich nicht auf der Liste der verbotenen Mittel. Ohne die Tropfen und das Spray würde ich hier gar nichts mehr sehen. Man freut sich natürlich immer über schönes, trockenes Wetter. Aber jetzt wird es Zeit, dass es mal regnet.
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) ist einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start stehen werden. Der 28 Jahre alte Berliner will sein Glück in Ausreißergruppen versuchen und wird in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichten.
(rsn) – Mit der Nominierung von Kevin Seeldraeyers für den 92. Giro d`Italia traf die Quick Step-Teamleitung eine Weiße Entscheidung. Die belgische Nachwuchshoffnung war eine der großen Überrasc
(rsn) - Danilo Di Luca hat nichts unversucht gelassen, zum zweiten Mal den Giro d'Italia zu gewinnen. So startete der LPR-Kapitän im abschließenden Zeitfahren wegen des regnerischen Wetters mit ein
(rsn) - Obwohl Denis Mentschow bereits zwei Mal die Spanien-Rundfahrt gewonnen hat, war für den Rabobank-Kapitän der Giro-Gesamtsieg etwas ganz Besonderes. Denn der 31-jährige Russe ist der erste
(sid/rsn) - Auch wenn es im abschließenden Zeitfahren des 92. Giro d´Italia nur zu Platz 53 mit 1:19 Minuten Rückstand auf den Litauer Ignatas Konovalovas (Cervélo) reichte, konnte Lance Armstro
(rsn) - Dramatisches Finale beim 92. Giro d`Italia. Der Gesamtführende Denis Mentschow (Rabobank) stürzte beim 14,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Rom auf dem letzten Kilometer auf regennasse
(rsn) - Nur 20 Sekunden liegen vor dem abschließenden 14,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Rom zwischen dem Giro-Gesamtführenden Denis Mentschow (Rabobank) und dem Zweiten Danilo Di Luca (LPR
(rsn) - Denis Mentschow kann schon mal den Sekt kaltstellen. Der Rabobank-Kapitän überstand die vorletzte Etappe des 92. Giro d`Italia unbeschadet und konnte dank einer Zeitgutschrift bei einem Zwi
(rsn) - Alle zwei Jahre wieder. So könnte das Motto des Russen Denis Mentschow bei den großen Landesrundfahrten lauten. Nachdem der Rabobank-Kapitän 2005 und 2007 die Vuelta a Espana gewann, steht
(rsn) - Denis Mentschow (Rabobank) hat den Tanz auf dem Vulkan ohne Blessuren überstanden. Der Russe wehrte auf der letzten Bergetappe des 92. Giro d`Italia die Attacken der Konkurrenz erfolgreich a
Neapel (dpa) - Lance Armstrong als Wasserträger, als Windschatten- Geber und als Presse-Boykotteur: Dreieinhalb Jahre Pause und die Schlüsselbein-Operation im März haben dem 37-jährigen Seriensieg
(rsn/dpa) - Michele Scarponi (Serramenti-PVC) hat die 18. Etappe des Giro d´Italia als Ausreißer gewonnen und damit bereits seinen zweiten Etappenerfolg gefeiert. Der 29 Jahre alte Italiener, der z
(rsn) - Wie gewonnen, so zerronnen. Vor dem Ruhetag hatte Carlos Sastre durch seinen Etappensieg seinen Rückstand auf das Giro-Spitzenduo Denis Mentschow (Rabobank) und Danilo Di Luca (LPR) verkürz
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison. Bei ungewohnt sonnigem Wetter â
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen
(rsn) – Angeführt vom Spanier Roger Adria wird Red Bull – Bora – hansgrohe am Samstag bei der Strade Bianche (1.UWT) am Start stehen. Dort konnten die Raublinger bei acht Teilnahmen erst dreima
(rsn) – Die Erstauflage des neuen Women´s WorldTour-Rennens Sanremo Women wird am 22. März 2025 über 156 Kilometer von Genua nach San Remo die Küste Liguriens entlangführen und auf den letzten
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Wer am Dienstag das Finale von Le Samyn (1.1) gesehen hat, dem ist ein Fahrer besonders aufgefallen, der wohl als einer der Shootingstars des Openingsweekends bezeichnet werden darf: Die Red
(rsn) – Letztes Jahr war der damalige Neoprofi Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) der Shootingstar der ersten Saisonrennen. Auf Mallorca sicherte sich der inzwischen 20-Jährige den Sieg bei der T
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Nachdem er schon drei Medaillen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder einfahren konnte, versuchte sich Tim-Torn Teutenberg (Lidl – Trek) nun auch auf den klassischen Straß
(rsn) - Kaum hatte man sich mit Rotterdam als Grand Départ der Tour de France Femmes 2024 erstmals ins Ausland gewagt, findet der Start der diesjährigen Auflage wieder auf heimischem Boden in Vannes