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Edvald Boasson Hagen (Columbia-Highroad) nach seinem Sieg auf der 7. Etappe des Giro d´Italia
Foto: ROTH
16.05.2009 | (rsn) – Mit knapp 22 Jahren ist Edvald Boasson Hagen (Columbia-Highroad) fast schon ein Alleskönner. Der hoch talentierte Norweger gewann im Frühjahr den Halbklassiker Gent-Wevelgem und fuhr auf der 6. Giro-Etappe am Donnerstag schon auf den zweiten Platz. Am Freitag gelang ihm bei seinem Italien-Debüt dann sogar der erste Etappensieg bei einer großen Rundfahrt.
Boasson Hagen setzte sich bei strömendem Regen auf der gefährlichen Abfahrt vom Maloja-Pass mit einigen anderen Fahrern aus dem Feld ab und ließ nach 244 kräfteraubenden Kilometern im Sprint seine Konkurrenten – darunter einen Spezialisten wie den Südafrikaner Robert Hunter (Barloworld) – locker und leicht hinter sich. Dabei legte der Allrounder eine taktische Cleverness an den Tag, die man einem Fahrer von 21 Jahren nicht unbedingt zugetraut hätte. So hängte er sich bei der Attacke des Italieners Alessandro Bertolini (Serramenti PVC) an das Hinterrad des Russen Pavel Brutt (Katjuscha), ließ den die Lücke wieder zufahren und attackierte in dem Moment, als Bertolini wieder gestellt war. “Ich wollte so lang wie möglich warten und die anderen zuerst antreten lassen. Ich habe mich stark gefühlt und es hat am Ende geklappt“, so Boasson Hagen, der am Sonntag 22 Jahre alt wird.
„In dem Regen war die letzte Abfahrt wirklich gefährlich, ich hatte Glück, dass ich nicht stürzte“, so der in seiner zweiten Profisaison stehende Skandinavier. „Aber es war in gewisser Hinsicht auch einfacher als am Donnerstag, weil die Spitzengruppe nicht so groß war.“
„Für den Burschen ist nur der Himmel die Grenze“, schwärmte sein Sportlicher Leiter Allan Peiper über Boasson Hagen. „Als er letztes Jahr zu uns kam, wussten wir nicht, wozu er fähig sein würde. Wir haben ihn in den Ardennenrennen ausprobiert und in diesem Jahr in den Kopfsteinpflasterrennen und im Giro. Er fährt seine erste große Rundfahrt und wir haben schon gesehen, dass er Zeitfahren kann, dass er für Cavendish arbeiten kann und heute, dass er auch abfahren und um den Sieg sprinten kann. Und er ist sogar in den Dolomiten gut gefahren und hat dort Michael Rogers und Thomas Lövkvist geholfen.“
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