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07.09.2009 | (rsn) – Auf der ersten Bergetappe der Vuelta spielten die Milram-Stars Linus Gerdemann, Thomas Rohregger und Christian Knees keine Rolle. Dafür fuhr sich ein Neuling auf dem 205 Kilometer langen, extrem schweren Tagesabschnitt mit einer Energieleistung in den Vordergrund. Paul Voß war einer von sechs Ausreißern, die sich bei Kilometer 37 abgesetzt hatten und bis in den Schlussanstieg hinein die Etappe bestimmten.
Der gebürtige Rostocker, zu Beginn der Saison Dritter der Deutschen Crossmeisterschaften, kommt nach seinem Wechsel zu den Straßenprofis auch auf Asphalt immer besser in Schwung – was er am Sonntag eindrucksvoll bewies. Im 21 Kilometer langen Schlussanstieg musste Voß zwar die Favoriten an sich vorbeiziehen lassen, belegte Rang 82 und war damit zweitbester Milram-Fahrer.
„Den ganzen Tag Spitzengruppe mit 4600 Höhenmeter und 21 Kilometer Schlussanstieg. Ich sag mal, die Stäbchen brennen etwas“, schrieb Voß nach der kräfteraubenden Etappe flapsig auf seiner Facebook-Seite. „Und 'nen schönen Hungerast gab es zur Belohnung auch noch. Herrlich!“
Uneingeschränktes Lob gab’s vom Teamchef. „Paul Voß kann auf seine Leistung heute sehr stolz sein. Das war eine superschwere Bergetappe“, so Gerry van Gerwen zur Vorstellung seines Nachwuchsfahrers, der bei seiner ersten dreiwöchigen Rundfahrt wohl schon seine eigenen Erwartungen übertroffen hat. „Ich werde für Gerald Ciolek in der Sprintvorbereitung da sein und natürlich die typischen Aufgaben haben wie Flaschen holen und unsere Kapitäne unterstützen“, beschrieb Voß vor der Vuelta gegenüber Radsport News seine Aufgaben. Als sein großes Ziel nannte er, am 20. September in Madrid anzukommen – „und mit dem Team eine gute Zeit zu haben.“
Die hat die Dortmunder Equipe in Spanien, auch wenn am Alto de Aitano keiner der Milram-Fahrer eine Rolle spielte. Mit dem frühen Etappensieg von Gerald Ciolek ist diese Vuelta bereits jetzt ein Erfolg. In der Gesamtwertung haben weder Gerdemann, noch Knees oder Rohregger Ambitionen. Stattdessen will das Trio auf Etappensiege fahren. Darauf wird Voß kaum aus sein. Doch mit seinem Parforceritt vom Sonntag hat der 23-Jährige sich sein persönliches Erfolgserlebnis schon beschert.
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