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28.11.2009 | (rsn) – Marcus Burghardt (Columbia) legte eine grundsolide Saison mit guten Leistungen speziell bei den Frühjahrsklassikern hin. Dennoch war der Sachse mit seinem Jahr, in dem er einige sportliche Tiefschläge verdauen musste, nicht ganz zufrieden.
„Das Jahr ist nicht so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte“, so Burghardt auf seiner Homepage. „Ich hatte mir viel mehr erhofft. Es ist mir nicht gelungen, bei einem großen Rennen ganz oben zu landen.“
Das Frühjahr begann für Burghardt wechselvoll. Sowohl bei der Katar-Rundfahrt als auch im Verlauf der Mallorca-Challenge stürzte der 26-Jährige und verletzte sich dabei jeweils an seiner linken Seite. Danach ließen aber Rang fünf bei Omloop Het Niewusblad (Kat. 1.HC) und Platz zehn beim E3 Prijs (Kat. 1.HC) für die Frühjahrsklassiker hoffen. Dort zeigte der Columbia-Profi mit Platz sieben bei der Flandern-Rundfahrt und Rang sieben bei Gent-Wevelgem sein Können. Den großen Coup aus dem Vorjahr, als er bei Gent-Wevelgem triumphierte, konnte der Wahl-Schweizer allerdings nicht wiederholen.
Die folgende Saisonphase stand für Burghardt ganz im Zeichen der Tour-Vorbereitung. In den Vorbereitungsrennen gelangen dem Klassikerspezialist überraschenderweise gute Ergebnisse in den Zeitfahren. Bei der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) wurde Burghardt im Kampf gegen die Uhr Zehnter, bei der Tour de Suisse sprang gar Rang vier heraus. Dennoch wurde der Etappensieger von 2008 von Columbia nicht für die Tour nominiert – die Enttäuschung war groß. Zur Frustbewältigung fuhr Burghardt die Sachsen-Tour und überzeugte dort mit dem vierten Gesamtrang.
Wer damit gerechnet hatte, dass Burghardt in der zweiten Saisonhälfte noch einmal groß auftrumpfen würde, sah sich allerdings getäuscht. Der Spezialist für Eintagesrennen wurde von seinem US-Team nur noch bei wenigen Rennen eingesetzt, so dass nur noch ein elfter Rang beim GP Plouay heraussprang. Die WM sagte Burghardt wegen fehlender Wettkampfpraxis ab. So ging das Jahr ohne Sieg zu Ende.
Nach fünf Jahren bei Columbia und der Vorgängermannschaft T-Mobile wechselt Burghardt 2010 zum US-Team BMC Racing. „Ich möchte das Angebot einer Herausforderung mit neuen Aufgaben annehmen und freue mich auf neue Erfahrungen. Dazu gehören auch Aufgaben eines Leaders vor allem bei den Klassikern“, so Burghardt. Beim aufstrebenden Zweitdivisionär wird der Zschoppauer an der Seite von Alessandro Ballan, Karson Kroon und Weltmeister Cadel Evans fahren. Ob er dort mehr Freiheiten bekommt als bei Columbia, scheint bei der starken teaminternen Konkurrenz allerdings fraglich.
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