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02.12.2009 | (rsn) – Nach vier Jahren beim italienischen Liquigas-Rennstall wechselte der Schweizer Michael Albasini zum Saisonbeginn zum US-Team Columbia HTC und avancierte dort gleich in seinem ersten Jahr zu einem der Leistungsträger. Der 28-Jährige holte vier Saisonsiege, darunter den Gesamterfolg bei der Österreich-Rundfahrt.
Nach einem unauffälligen Saisonstart drehte Albasini erstmals im April bei der Baskenland-Rundfahrt richtig auf. In Nordspanien holte er neben einem vierten Etappenrang auch seinen ersten Saisonsieg, den er auf der 4. Etappe einfuhr. „Ein Sieg ist natürlich Balsam. Der Zeitpunkt ist wirklich perfekt, denn in den letzten Wochen hatte ich Zweifel, dass ich gut gearbeitet habe, und in Hinblick auf die Klassiker wurde ich auch etwas nervös angesichts der fehlenden Form“, zeigte sich Albasini auf seiner Homepage nach seinem Sieg erleichtert.
Auch bei den Ardennenklassikern lief es sehr gut: Beim Amstel Gold Race belegte Albasini Platz 14, beim Fleche Wallonne sprang sogar Rang acht heraus.
Nach einer einmonatigen Rennpause baute Albasini seine Form bei der Katalonien-Rundfahrt neu auf - erfolgreich, wie Platz elf im Gesamtklassement belegte. Dieselbe Platzierung sprang auch bei der Tour de Suisse heraus. Viel wichtiger als das Abschneiden in der Gesamtwertung war für den Columbia-Profi aber, dass er vor heimischem Publikum auf der 5. Etappe seinen zweiten Saisonsieg einfahren konnte. „Das war echt ein tolles Gefühl, die Königsetappe zu gewinnen. Ich hatte die ersten Tage einige Zweifel an meiner Form. Dass ich die nun so aus der Welt schaffen konnte, ist natürlich umso schöner“, kommentierte Albasini seinen Erfolg.
Trotz guter Form wurde Albasini von der Columbia-Teamleitung nicht für die Tour de France nominiert. Stattdessen bestritt er die Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC), wo er die 2. Etappe hinauf zum Kitzbüheler Horn gewann und die dadurch errungene Gesamtführung bis zum Schlusstag souverän verteidigte. „Im Finale der Schlussetappe kriegten wir eine kalte Dusche ab. Vom Regen natürlich, denn die paar Angriffe an der letzten Steigung taten zwar weh, waren aber eher ungefährlich. Kurz und gut - mein Trikot haben wir ins Trockene gebracht!“, kommentierte Albasini die letzte Etappe nach Wien hinein.
In der zweiten Saisonhälfte war vom in Mendrisio geborenen Tessiner nicht mehr viel zu sehen. Platz elf bei der Polen-Rundfahrt war noch eines der auffälligeren Ergebnisse. Bei der Heim-WM in Mendrisio leistete Albasini wichtige Helferdienste für seinen Kapitän Fabian Cancellara.
Nach den namhaften Abgängen bei Columbia dürfte Albasini in der teaminternen Hierarchie weiter nach oben klettern - weshalb er im Jahr 2010 wohl öfter freie Fahrt erhalten wird als in der abgelaufenen Saison.
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