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20.06.2010 | (rsn) - Genau eine Woche nach dem Gewinn des Deutschen Meistertitels auf dem Hainleite-Kurs hat John Degenkolb (Thüringer Energie Team) auf heimischen Straßen den nächsten Coup gelandet. Der 21-jährige Erfurter mit Geraer Wurzeln feierte am Sonntagnachmittag in Hermsdorf den Gesamtsieg bei der 35. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der U23.
Dabei war es bis zum Schluss spannend. Denn Degenkolbs Vorsprung auf den Australier Timothy Roe (Trek Livestrong) betrug nur vier Sekunden, als es auf den Schlusskurs Runde um Hermsdorf ging. Vor dem Start hatte Livestrong-Teamchef Axel Merckx seine Fahrer noch einmal auf Attacke eingeschworen und sich des Beistands des australischen Nationalsextetts versichert, das mit Dennis Rohan als Dritten auch noch einen Siegkandidaten in seinen Reihen hatte.
Obwohl ein für’s gesamtklassement ungefährliches Quintett mit dem Dänen Olsen, dem Franzosen Desriac und dem Neuseeländer Vinck sowie den Niederländern van der Lijke und Kouwenhoven auf zwei Minuten enteilt war, hatte Degenkolbs Team an der Spitze des Feldes Schwerstarbeit zu verrichten, zumal mit Jakob Steigmiller der sechste Mann fehlte. Der Erfurter war aufgrund seiner schweren Prellungen, die er sich bei einem Sturz am Samstag zugezogen hatte, nicht zur letzten Etappe angetreten.
Als Roe rund zehn Kilometer vor dem Ziel attackierte, war Degenkolb sofort an seinem Hinterrad. Nachdem auch der 18jährige Rohan im weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers am Konter des aufmerksamen Erfurters scheiterte, gab es die kuriose Situation, dass die drei Gesamtführenden für kurze Zeit gemeinsam vor dem Feld fuhren. „Unsere Mannschaft hatte bis zum letzten Meter tatsächlich alles unter Kontrolle“, lobte Teamchef Jörg Werner seine Fahrer.
Im Massensprint der 6. Etappe vor dem Hermsdorfer Stadthaus mischte der Mann im Gelben Trikot auch noch mit und sicherte sich hinter dem Cottbuser Niklas Arndt (LKT-Team Brandenburg) und dem Berliner Tino Thömel (KED Bianchi) den dritten Tagesplatz.
„Dass wir nach dem Meistertitel für John nun auch noch die Rundfahrt gewinnen, „das konnte bei allem Optimismus und dieser Konkurrenz keiner erwarten“, freute sich Werner. „Ich bin es meinen Teamkameraden schuldig gewesen, das Gelbe Trikot bis zum Schluss zu behaupten“, erklärte Degenkolb nach dem Rennen. „Sie haben sich bis zum letzten Kilometer für mich eingesetzt und mir geholfen, auch die letzten Attacken der Australier und Amerikaner abzuwehren.“
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