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08.07.2010 | (rsn) - Was für ein Tag: Es war extrem heiß, ständig über 40 Grad und am Himmel keine Wolke in Sicht. Dementsprechend war der Wasser- und Mineralverbrauch im Rennen sehr hoch, so dass wir an der Verpflegung extrem viele Flaschen neu aufnehmen mussten.
Schon wieder ging eine Gruppe ziemlich früh, wieder untypisch für die TdF, da normalerweise immer lange Jagden angesagt sind, bis eine Gruppe wegfährt. Es war übrigens keine wirkliche Flachetappe, stattdessen ging es ständig auf und ab und das alles auf grobem Asphalt!
Das Finale war sehr anspruchsvoll, unruhig und wieder sehr schnell. Wir haben Gerald beschützt und er hatte schließlich eine optimale Position für den Sprint. Und dann: Platz zwei für ihn, hinter Cavendish! Für uns ist das ein super Ergebnis nach dem Pech, das wir bisher hatten. Jetzt können meine Fahrer mit noch mehr Motivation in die nächsten Etappen gehen.
Übrigens sind wir heute in der Champagne gestartet. Unglaublich, wie viel Champagnerien es hier gibt. Schade, dass keine davon mal eine Flasche für die sportlichen Leiter an der Strecke bereitgestellt hat!
Bis übermorgen
Euer Ralf
In diesem Jahr führt ein Brüderpaar auf Radsport News Tagebuch bei der Tour de France. Bert und Ralf Grabsch nehmen die Große Schleife in unterschiedlicher Funktion in Angriff. Der 35 Jahre alte Bert fährt für HTC-Columbia, während der zwei Jahre ältere Ralf erstmals als Milram-Sportdirektor verantwortlich zeigt.(rsn) - Die Entscheidung der Tour de France 2010 ist nun gefallen. Es war ein toller Schlagabtausch zwischen den beiden Topfavoriten. Eine klasse Leistung vor allem von Andy Schleck, wie er Contador b
23.07.2010Morgen nochmal Vollgas!(rsn) - Gewonnen – und nur das zählt heute. Dabei sind nur noch sieben Fahrer aus unserem Team dabei. Zum Glück erhielten wir Verstärkung von Lampre. Sie unterstützten uns von Anfang an in der V
21.07.2010Ausschlafen nach der Hammeretappe(rsn) - Nach der gestrigen Hammeretappe waren wir froh um unseren heutigen Ruhetag. So spannend verläuft der ja nicht. Wir haben bis halb 10 Uhr ausgeschlafen, dann ging es zum Training: eineinhalb S
20.07.2010Starke Leistung vom "Bergfahrer" Ciolek(rsn) - Heute stand eine knallharte Etappe über vier Pässe und knapp 200 Kilometern auf dem Programm. Aber nach 140 Kilometer waren die Berge schon überstanden, so dass im Kampf um die Gesamtwertun
18.07.2010Bei uns ist der Wurm drin(rsn) – Und schon sind wieder zwei Drittel der Tour de France vorbei. Uns steht nur noch eine Woche bevor bis zum großen Finale in Paris. Man merkt den favorisierten Teams die Anspannung an. Heute
17.07.2010Wir sind mit dem zweiten Platz zufrieden(rsn) - Nach der gestrigen Etappe, auf der ich mich ins Ziel gequält habe, lief es heute zum Glück besser. Der Rücken schmerzt zwar noch, aber wo sind wir? Richtig - bei der Tour der Leiden. He
16.07.2010Wir lassen den Kopf nicht hängen(rsn) – Die heutige Etappe durch’s Zentralmassiv war sehr schwer und schnell. Die Teams hatten praktisch identische Interessen: Alle wollten in der Spitzengruppe dabei sein, weil jeder davon ausgi
15.07.2010Rennausschluss für Renshaw ist übertrieben(rsn) - Nach der gestrigen Hitzeschlacht mit fast 40 Grad waren die Temperaturen heute etwas milder, „nur“ 30-33 Grad. Wir hatten es relativ leicht im Etappenverlauf, da die drei Fahrer, die früh
14.07.2010Chance verpasst!(rsn) - Heute war so eine Etappe, wo man fast zu 100 Prozent davon ausgehen konnte, dass eine Ausreißergruppe im Ziel ankommt und den Tagessieg unter sich ausmacht. So ist es am Ende dann auch gekom
13.07.2010Mit Schwung aus dem ersten Ruhetag heraus(rsn) – Zur 9. Etappe gibt’s ein doppeltes Tagebuch. Sowohl Ralf als auch Bert Grabsch haben heute einen Beitrag geliefert: Leider hatten wir heute den zweiten Ausfall zu verkraften. Bei Roger K
12.07.2010Die Hitze macht mir sehr zu schaffen(rsn) – Leider kommt das Tagebuch zur 8. Etappe mit etwas Verspätung. Gestern ging von Anfang an die Post ab. So schnell sind wir schon lange nicht mehr die ersten Kilometer bei einer Tour-Etappe g
10.07.2010Kurzer Traum vom Gelben Trikot(rsn) – Die heutige Etappe war anspruchsvoll und hart, härter als erwartet und im Profil angekündigt. Dazu kam die große Hitze, die den Asphalt so klebrig gemacht hat, dass der regelrecht bremst
(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Auftaktsieger Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch die 3. Etappe der 5. AlUla Tour (2.1) für sich entschieden. Der 32-jährige Belgier setzte sich
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