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18.10.2010 | (rsn) – Bei seinem zweiten Lombardei-Triumph in Folge widerstand Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) den furchtbaren äußeren Bedingungen. Der Belgier gewann den letzten großen Klassiker des Jahres in überlegener Manier und schüttelte auf dem Weg nach Como mit fast schon demonstrativer Leichtigkeit alle Konkurrenten ab.
"Heute war ein sehr schwerer Tag. Es war kalt und es regnete viel. Es war ein hartes Rennen, aber ich komme immer sehr gut mit Nässe und Kälte zurecht Ich komme aus Belgien, ich bin daran gewöhnt“, so Gilbert schmunzelnd bei der Pressekonferenz nach dem Rennen.
Der Titelverteidiger attackierte an der wohl schwierigsten, weil gefährlichsten Stelle des ganzen Rennens, der 13 Kilometer langen Abfahrt vom Colma di Sormano, die durch das herabfallende Laub und den Regen zu einer Rutschpartie wurde, der viele Fahrer zum Opfer fielen – darunter auch Gilberts vielleicht schärfster Konkurrent, der sehr stark wirkende Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas).
Auf den Sormano hatte sich Gilbert aber auch speziell vorbereitet. "Ich habe mir mit meinem Team die letzten 60 Kilometer des Rennens angeschaut und gesagt, dass die Abfahrt entscheidender als der Aufstieg ist und dass hier die Stelle sein würde, die den Unterscheid ausmachen würde. Und ich hatte Recht“, so der Klassikerspezialist, der unmittelbar nach Nibalis Sturz in die Offensive ging: „Ich habe gehört, wie er stürzte. Ich habe dann stark beschleunigt, damit er nicht mehr zu uns vorkommen konnte. Auch das gehört zum Radsport.“
Im letzten Anstieg nach San Fermo ließ Gilbert dann auch seinen letzten Begleiter, den Italiener Michele Scarponi (Androni Giocattoli) stehen und konnte noch vor der Ziellinie in Como bei strömendem Regen seinen zweiten Sieg in Folge beim „Rennen der fallenden Blätter“ bejubeln.
„Es ist ein ganz besonderes Gefühl, als Solist zu gewinnen“, so der 28-Jährige, der eine erneut erfolgreiche Herbstsaison krönte, dabei aber die Leistung seiner Helfer auch nicht vergaß: „Sie haben einen tollen Job verrichtet und hatte alles unter Kontrolle. Ich wollte mich mit dem Sieg bei meinem Team bedanken.“ Das ist Gilbert in beeindruckender Manier gelungen.
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