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25.08.2011 | (rsn) – Für Taylor Phinney (BMC) ging am Mittwoch eine denkwürdige Vuelta-Etappe zu Ende. Bereits nach wenigen der 187 Kilometer nach Jaen war der US-Amerikaner mit fünf weiteren Fahrern abgehängt. Im Laufe des Rennens reduzierte sich das letzte kleine Grüppchen auf vier Mann – Mads Christensen von Saxo Bank, Nicholas Vogondy von Cofidis, Johann Tschopp von BMC und eben seinen Teamkollegen Phinney. Gemeinsam kämpfte sich das Quartett erst auf den letzten Kilometern der anspruchsvollen Etappe wieder in das Feld zurück.
„Der heutige Tag steht eindeutig unter dem Motto `Was dich nicht tötet, macht dich noch härter`, denn ich war heute definitiv kurz davor das weiße Licht zu sehen“, schrieb Phinney auf seiner Homepage. Zumindest war er nahe dran, das Rennen in der Verpflegungszone aufzugeben. „Keine Chance, dass du heute im Zeitlimit ankommst“, waren die Gedanken des Neo-Profis, der dann aber doch genug Motivation fand, das Rennen fortzusetzen.
Und im letzten Anstieg des Tages die Erleichterung. „Vier Kilometer vor der Bergwertung konnten wir Autos sehen, und dann auch noch Fahrer. Das Gruppetto“, schrieb Phinney.
Vor aller Freude, doch noch das Gruppetto erreicht zu haben, fuhr er in vollem Tempo den 24 Prozent steilen Schlussanstieg hinauf und kam noch einige Sekunden vor der letzten großen Gruppe ins Ziel. Damit verstieß Phinney aber auch gegen eines der ungeschriebenen Gesetze im Radsport: „Attackiere nie aus dem Grupetto heraus.“ –
„Sorry, das war amateurhaft. Ich kann verstehen, wenn einige meiner Helden angenervt sind“, entschuldigte sich Phinney, der erklärte. „Ich wollte einfach nur so schnell wie möglich ins Ziel kommen.“
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