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02.11.2011 | (rsn) – Nach nur einem Jahr als Sportlicher Leiter beim Team Leopard-Trek sucht Torsten Schmidt eine neue Herausforderung. Die Fusion von Leopard und RadioShack nutzte der Ex-Profi dazu, um sich beruflich zu verändern. „Ich möchte betonen, dass ich ohne Streit von Leopard weggegangen bin. Zugleich war es aber auch meine eigene Entscheidung, das Team zu verlassen“, stellte Schmidt im Gespräch mit Radsport News klar.
Sein neuer Arbeitgeber wird das russische Katjuscha-Team sein, das von Hans-Michael Holczer geleitet wird. Unter dem Schwaben fuhr Schmidt einst sechs Jahre lang bei Gerolsteiner (200 bis 2005). „Das ist zwar auch schon wieder sechs Jahre her, aber der Kontakt ist nie abgerissen“, erklärte der Rheinländer, der im Jahr 2008 Sportlicher Leiter bei CSC/Saxo Bank wurde.
Bei Katjuscha trifft Schmidt zudem auf seine beiden ehemaligen Gerolsteiner-Teamkollegen Uwe Peschel und Michael Rich, die beide ebenso in der Sportlichen Leitung tätig sein werden wie Christian Henn, der bereits bei Gerolsteiner für die Sportliche Leitung verantwortlich war. Bei Katjuscha wird Schmidt die in etwa gleichen Kompetenzen haben wie bei Leopard-Trek. „Das war auch einer der Gründe, warum ich dieses Angebot gerne angenommen habe", erklärte der 39-Jährige.
Mit zu Katjuscha nimmt Schmidt auch Rüdiger Selig. Den 22 Jahre alten Berliner hatte er schon im Sommer als Stagiaire zu Leopard-Trek gelotst. „Nach der Fusion war für Rüdiger dort aber leider kein Platz mehr. Als ich wusste, dass ich zu Katjuscha gehen werde, habe ich mit ihm gesprochen und ihm die Vorzüge von einem Engagement aufgezeigt.“
Dass Selig schon als Neoprofi den Durchbruch schaffen kann, bezweifelt Schmidt nicht. „Er hat schon mit seinem Sieg in Binche gezeigt, was er drauf hat. Wir wollen ihm nicht zu viel Druck machen, aber ich denke, er kann schon früh in der Saison ein paar gute Ergebnisse einfahren“, so Schmidt über Selig, der gemeinsam mit dem Russen Denis Galimzyanov und dem dreifachen Weltmeister Oscar Freire die Sprinterfraktion bilden wird.
Schmidts erste Eindrücke vom neuen Umfeld sind durchweg positiv. „Da hat Holczer schon einiges auf die Beine gestellt", sagte er. "Das erste Teamtreffen vor 14 Tagen in Italien lief schon sehr strukturiert ab. Es hat eine zuversichtliche Stimmung geherrscht. Ich denke, dass das Gerüst stimmt und das Team eine echte Chance auf eine starke Saison hat.“
Dabei sieht es Schmidt nicht als Problem, sondern eher als Herausforderung an, dass die Katjuscha-Mannschaft kein solches Star-Ensemble ist wie etwa Leopard-Trek: „Es ist auch eine schöne Aufgabe, mit jüngeren Fahrern zu arbeiten. Und mit Freire oder Joaquin Rodriguez haben wir ja auch zwei namhafte Fahrer im Aufgebot.“
Seine Fahrer wird Schmidt wieder Mitte Dezember in der Toskana beim ersten Teamtrainingslager zu Gesicht bekommen. „Wir sind aber auch momentan ständig in Kontakt“, ergänzte er. Das zweite Teamtrainingslager wird dann im Januar auf Mallorca stattfinden.
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