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21.01.2012 | (rsn) - Simon Geschke sieht sein Team Project 1t4i schon jetzt auf WorldTour-Niveau, auch wenn die dazu gehörige Lizenz noch fehlt. „Es ist jetzt ein komplett anderes Team im Vergleich zu 2009, als ich dazu kam. Es wird ein größerer Aufwand betrieben und als Fahrer merkt man, dass das Budget viel größer geworden ist“, erklärte der in Belgien lebende Berliner im Interview mit Radsport News. „Wir haben zum Beispiel in Altea Hills den neuen Stützpunkt und einen zweiten Bus. Dazu hat sich die Qualität der Fahrer erhöht, kurz: Es steckt jetzt schon viel mehr Professionalität dahinter, als es 2009 der Fall war.“
Zu den Folgeerscheinungen der gesteigerten Professionalität im Rennstall des Niederländers Iwan Spekenbrink zählt aber auch, dass die Erwartungen an die Fahrer steigen werden. „Natürlich bedeutet das mehr Druck, Ergebnisse zu liefern“, so Geschke. „Den Druck macht sich jeder selbst, der eine mehr, der andere weniger. Gerade jetzt, wo die Rahmenbedingungen geschaffen werden, die, wie ich denke, WorldTour-Niveau haben.“
Zweifel, den Erwartungen nicht gerecht zu werden, hat der sprintstarke Kletterspezialist allerdings keine: „Bis jetzt fühlt sich das alles für mich sehr gut an“, sagte Geschke, der es als sein großes Ziel nannte, sich angesichts des quantitativ und qualitativ verstärkten Kaders seine „Freiheiten zu bewahren. Ich möchte nicht das ganze Jahr Helferdienste leisten. Natürlich will ich dem stärksten Fahrer zum Sieg oder zu einem guten Ergebnis verhelfen. Ich hoffe ganz einfach, dass ich in den Rennen, die mir liegen, der stärkste Fahrer bin und sich das Team genauso für mich einsetzt, so wie ich etwa für Marcel Kittel oder John Degenkolb mein Bestes geben werde“, sagte er.
Geschkes Saisonhöhepunkte liegen auch diesmal wieder im Frühjahr. Bei Paris-Nizza etwa, wo das Project 1t4i mit einer Wildcard am Start stehen wird, will der 25-Jährige auf den mittelschweren Etappen “etwas bewegen, so dass ich mit einigen Ergebnissen dann in die Frühjahrsklassiker gehen kann.
Als seine Spezialität hat der dienstälteste Deutsche im Team in der vergangenen Saison die Sprints bei ansteigenden Zielpassagen ausgemacht. Es war kein Zufall, dass Geschke beim Critérium International 2011 auf genau solchem Terrain seinen ersten Profisieg errungen hat. „Das war natürlich super, da ist schon einiges an Druck von mir abgefallen, vor allem, weil ich ja Vertragsjahr hatte“, erklärte Geschke, der dann aber frühzeitig Klarheit hatte - bereits im Juli einigte er sich mit seinem Team auf einen neuen Vertrag mit Laufzeit bis Ende 2013.
In der Saison 2012 will sich der Sohn der Sohn des ehemaligen Bahnsprintweltmeisters Jürgen Geschke noch zulegen. „Wie gesagt, mittelschwere Rennen oder auch Berghochsprints, wie ich sie nenne, liegen mir halt sehr gut und ich denke, da kann ich mich auch noch verbessern, gerade bei schweren Rennen und Rundfahrten“, so Geschke selbstbewusst.
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