Italiener gewinnt beide Etappen und Gesamtwertung

Viviani räumt in Kalabrien ab

Foto zu dem Text "Viviani räumt in Kalabrien ab"
Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) gewinnt die 2. Etappe der Kalabrien-Rundfahrt.| Foto: ROTH

12.02.2012  |  (rsn) - Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) ist der große Triumphator des 62. Giro Della Provincia Di Reggio Calabria (Kat. 2.1). Nach seinem Sieg zum Auftakt der zweitägigen Kurz-Rundfahrt entschied der Italiener auch den 191,6 Kilometer langen Abschnitt von Lamezia Terme nach Reggio Calabria für sich und holte sich damit den Gesamtsieg.

Für Viviani waren es bereits die Saisonerfolge vier und fünf. Damit ist der 23-Jährige der an Siegen gemessen erfolgreichste Profi der noch jungen Saison - vor Tom Boonen (Omega Pharma-QuickStep) und André Greipel (Lotto-Belisol).

Wie schon am Samstag verwies Viviani in der Sprintenscheidung seinen Landsmann Daniele Colli (Team Type 1) auf Platz zwei. Colli wurde auch Zweiter in der Gesamtwertung. Platz drei in der Tageswertung belegte der Argentinier Maximiliano Richeze (Nippo), in der Gesamtwertung ging der dritte Podestplatz an den Italiener Elia Favilli (Farnese Vini).

"Das Ziel heute war den ersten Gesamtrang zu verteidigen. Der zweite Etappensieg war das Sahnehäubchen, danke der tollen Arbeit meiner Teamkollegen", erklärte Viviani im Ziel. "Der Doppelerfolg macht mich glücklich und besonders zufrieden macht mich meine derzeitige Verfassung."

Ein starkes Rennen zeigte der österreichische Neo-Profi Georg Preidler (Team Type 1). Nach Platz acht am Vortag kam Preidler auf Rang 13 ins Ziel und schloss die auf zwei Tage verkürzte Rundfahrt auf Platz acht ab.

Über weite Strecken bestimmte eine fünf Fahrer starke Ausreißergruppe den Schlussabschnitt. Nach knapp 20 Kilometern hatten sich die Italiener Davide Ricci Bitti (Farnese Vini), Paolo Bailetti (Utensilnord) und Enrico Rossi (Meridiana), der Norweger Vegard Laengen (Team Type 1) und der Japaner Hideto Nakane (Team Nippo) abgesetzt. Das Quintett fuhr über vier Minuten an Vorsprung heraus, konnten diesen aber nicht ins Ziel retten.

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