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10.04.2012 | (rsn) – Mit dem Tschechen Jan Barta (NetApp) gewann zwar der Fahrer eines deutschen Teams am Ostermontag Rund um Köln. Doch für die deutschen Favoriten verlief die 96. Auflage des rheinischen Klassikers enttäuschend. Die routinierten Christian Knees (Gewinner von 2006), Gerald Ciolek, Danilo Hondo oder Robert Förster spielten in der Entscheidung keine Rolle.
Bester heimischer Starter war stattdessen der gerade mal 19–jährige Kersten Thiele vom LKT Team Brandenburg, der sich bei Dauerregen und einstelligen Temperaturwerten im Rheinauhafen noch den 12. Platz sicherte.
Ein Sonderlob der Sportlichen Leitung erhielt aber ein anderer LKT-Fahrer. „Michael Hümbert war der Mann des Tages“, erklärte Trainer Frank Augustin. „Ich hatte das Ziel heraus gegeben, unbedingt die erste Gruppe zu besetzen, um uns Druck zu nehmen. Hümbi fuhr in die erste Spitzengruppe, die lange das Renngeschehen bestimmte und entlastete somit die restliche Truppe im Hauptfeld, welche sich nicht an der Nachführarbeit beteiligen musste.“
Zwar war kein LKT-Fahrer in der 11-köpfigen Gruppe dabei, die den Sieg unter sich ausmachte. „Aber das Rennen war für uns noch nicht zu Ende. Kersten Thiele attackierte aus dem Feld heraus und kam nach der Spitzengruppe als bester KT-Fahrer auf Rang 12 ins Ziel“, sagte Augustin stolz und fügte an: „Dass Hümbi auch noch mal aus dem Feld raus fuhr, war das absolute Highlight. Er belohnte sich für einen kämpferischen Tag mit Platz 14!“
(rsn) – “Jedes Jahr beim Frühstück am ersten Januar schreibe ich meine Ziele für das Jahr auf.“ Das sagte Remco Evenepoel kurz vor dem Jahreswechsel der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.
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