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18.04.2012 | (rsn) – Alberto Contador (Saxo Bank) wird nach Ablauf seiner Dopingsperre im August bei der Eneco-Tour zwar sein Comeback geben. In den kommenden beiden Jahren werden die Punkte, die der Spanier für die Weltrangliste einfahren wird, aber nicht zählen. Das sieht das Regelwerk des Radsportweltverbandes UCI vor. Darüber ist Contadors Teamchef Bjarne Riis erzürnt.
Den Vertrag mit seinem Star, den er in Folge der Sperre zunächst auflösen musste, wird er über die Saison 2012 hin zwar verlängern. Doch davon wird das Team im Kampf um eine WorldTour-Lizenz für 2013 nach jetzigem Stand nicht profitieren können. Deshalb will Riis mit allen Mitteln gegen die Regel vorgehen.
„Wir werden das auf keinen Fall akzeptieren. Das ist, als wenn Lionel Messi nach einer Sperre wieder spielen und Tore schießen, diese Tore aber nicht zählen würden“, sagte Riis der dänischen Zeitung Politiken. „Wenn wir einen so teuren Fahrer wie Contador auf unserer Gehaltsliste haben, müssen wir auch in der Lage sein, ihn komplett für unsere Ziele zu nutzen – und unser Ziel ist, zur WorldTour zu gehören“, so Riis, der sich auf eine „juristische Schlacht“ mit der UCI einstellt.
Ohne Contador hat Saxo Bank in rein sportlicher Hinsicht so gut wie keine Chance auf eine WorldTour-Lizenz für das kommende Jahr – zu schwach ist das Team besetzt. Das ist nicht nur eine Folge der finanziellen Schwierigkeiten, in denen sich der Rennstall aufgrund des Rückzugs des Co-Sponsors SunGard befindet, sondern auch eine Konsequenz aus Riis’ Strategie, komplett auf seinen Top-Star Contador zu setzen, den er Ende 2010 von Astana zu sich lotste. Das Fehlen des 29-jährigen Spaniers macht sich jetzt schon schmerzhaft bemerkbar. Derzeit belegt Saxo Bank in der Team-Weltrangliste den 18. und letzten Platz.
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