--> -->
14.07.2012 | (rsn) - Bei der Tour de France läuft alles perfekt für Team Sky. Platz eins und zwei in der Gesamtwertung, eine Garde von starken Helfern, die sich immer wieder für den Kapitän Bradley Wiggins und Christopher Froome ins Zeug legen. In Erwartung des ersten Toursiegers, der von der Insel kommt, jubelt ganz England. So langsam merkt das Team aber, was es bedeutet, im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu stehen.
„Wir sind sehr glücklich, zwei Fahrer wie Bradley und Chris in unserem Team zu haben", sagte Teamchef Dave Brailsford. Wiggins hat einen recht komfortablen Vorsprung von 2:05 Minuten auf seinen fünf Jahre jüngeren Teamkollegen. Doch nach Froomes - unbeabsichtigter? - Attacke auf der Etappe nach La Toussiere am vergangenen Donnerstag scheint die Harmonie etwas eingetrübt zu sein.
Das Interesse der Medien - speziell der britischen - an einem möglichen Duell zwischen den beiden Briten wurde weiter verstärkt, seit sich Wiggins Ehefrau und Froomes Freundin via Twitter beharken und ihre Meinung zu Rennen und Teamkollegen ungefiltert in die Welt hinaus posaunen. Brailsford kommentierte die kleine Farce mit den Worten: „Ich bin kein Eheberater, ich bin hier, um die Tour de France zu gewinnen".
Als auf einer Pressekonferenz die Fahrweise seines Teams mit der Dominanz der US-Postal-Mannschaft zur Zeit von Lance Armstrong verglichen wurde, äußerte sich Brailsford diplomatisch: „Wenn sie alles lesen, auf Twitter oder in der Presse, können sie ihren Job nicht machen“, sagte er den Journalisten. „Ihre Aufgabe ist es, zu schreiben und zu berichten, unsere ist es, schnell Rad zu fahren und dieses Rennen zu gewinnen."
Dazu kommen Vorwürfe von ganz unerwarteter Seite. Inzwischen mussten nämlich die beiden Australier Richie Porte und Michael Rogers feststellen, was es heißt, gegen Fahrer aus dem eigenen Land zu fahren. Als nämlich Cadel Evans (BMC) auf der 11. Etappe attackierte und Landsmann Rogers daraufhin im Feld das Tempo erhöhte, gab es im Netz einige böse Kommentare dazu.
„Irgend so ein Typ auf Twitter sagte, ich soll doch meinen Pass wegwerfen. Am Ende müssen wir alle unseren Job machen. Wenn wir nicht auf dem Rad sitzen, sind wir alle Kumpels und ich bin sicher Cadel versteht, dass das mein Job ist", erklärte Rogers dazu.
„Wenn wir für Australien fahren, sieht das ganz anders aus“, sagte der 32-jährige Rogers dem Sydney Morning Herald und fügte an: „Es ist nur ein Radrennen. Wir arbeiten alle für ein Unternehmen.“
<
London (dpa) - Bradley Wiggins ist im Londoner Buckingham-Palast von der Queen zum Ritter geschlagen worden. Zum Jahresbeginn war die jetzt vollzogene Zeremonie angekündigt worden. Deshal
(rsn) – Das Verhältnis zwischen Chris Froome und Bradley Wiggins gilt gelinde gesagt als nicht ganz spannungsfrei. Das belegt auch eine Episode aus dem neuesten Buch des britischen Journalisten Dav
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat den prestigeträchtigsten Auszeichnung im britischen Sport gewonnen. Der Gewinner der diesjährigen Tour de France ist zur BBC Sports Personality of the Year gewäh
(rsn) – Überraschende Offenbarung im Team Sky! Angeblich wollte Bradley Wiggins nachdem er ausgerechnet von seinem Teamkollegen Christoper Froome auf der 11. Etappe im Anstieg nach La Toussuire att
(rsn) – Die Geschichte des britischen Tour-de-France-Siegers Bradley Wiggins (Sky) könnte schon bald in einem Hollywood-Film festgehalten werden. Laut „Daily Express“ gibt es Pläne, das Leben
(rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) bleibt der einzige Fahrer, der bei der Tour de France 2012 positiv getestet worden ist. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Nachmittag mitteilte, seien all
(rsn) – Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! „Ich bin schon enttäuscht, hatte mit mehr gerechnet. Im Finale lief das Rennen ganz anders als gedacht“, klagte Patrick Moster, der
(rsn) – Im Olympischen Straßenrennen der Frauen zählen die deutschen Starterinnen zu den großen Medaillen-Kandidatinnen. 24 Stunden vor dem Start hat der Bund Deutscher Radfahrer sein endgültige
(rsn) - Drei Tage nach seinem schweren Sturz auf der Abschlussetappe der Tour de France saß Danilo Hondo (Lampre-ISD) schon wieder im Rennsattel. Bei der Tour de Neuss belegte der 38-Jährige den vie
(rsn) – Bei seiner ersten Tour de France wusste Patrick Gretsch (Argos-Shimano) nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, zu überzeugen. Der 25 Jahre alte Erfurter mit Wohnsitz im Schwe
(rsn) – Bei seiner siebten Tour-Teilnahme hat Christian Knees (Sky) den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Der 31 Jahre alte Rheinbacher trug seinen Teil dazu bei, dass sein Kapitän
(rsn) - Wie jedes Jahr starten die Stars der Tour de France direkt im Anschluss bei kleinen Rennen und Kriterien und zeigen sich ihren Fans hautnah. Für die Fahrer lohnt es sich ebenfalls, da sie m
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen