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23.08.2012 | (rsn) – Nur 3,8 Kilometer war er lang, der Schlussanstieg der 6. Etappe der Vuelta a Espana. Und mit 205 Höhenmetern zählten die 13 Schluss-Serpentinen hinauf zur Zitadelle von Jaca auf dem Papier sicher nicht zum Schwersten, was die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr noch zu bieten haben wird.
Dennoch sorgte das Team Sky mit Richie Porte und Rigoberto Uran an der Spitze für Kapitän Christopher Froome für ein derart horrendes Tempo, dass viele Klassementfahrer erneut Zeit einbüßten. Allerdings ging die Sky-Rechnung nicht ganz auf, denn den Tagessieg schnappte sich der Spanier Joaquim Rodriguez (Katusha) vor dem zweiten der Tour de France.
Während Froome und Alejandro Valverde (Movistar) letztlich den Schaden in Grenzen hielten, kassierte Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkhoff) allein auf den letzten 350 Metern noch 18 Sekunden gegen einen fulminant dem Ziel entgegenfliegenden Rodriguez.
Noch härter traf es das niederländische Rabobank-Duo: Robert Gesink verlor im Schlussanstieg 32 Sekunden, Bauke Mollema sogar 51. Der letztjährige Vuelta-Vierte überquerte den Zielstrich sogar noch vier Sekunden hinter seinem Helfer Laurens Ten Dam.
Auch Titelverteidiger Juan José Cobo (Movistar) kassierte einen weiteren herben Rückschlag (+0:35). Der Spanier kam vier Sekunden vor Andrew Talansky (Garmin-Barracuda) an der Festungsanlage in Jaca an. Linus Gerdemann (RadioShack-Nissan), vorgestern noch starker Etappensechster, landete diesmal nur auf Platz 25 (+0:51 Sekunden), damit aber noch sechs Sekunden vor Igor Anton vom Team Euskatel.
Auch Damiano Cunego (Lampre-ISD) muss sich wohl von einer Top-Platzierung bereits nach der ersten Woche gedanklich verabschieden. 1:33 Minuten kassierte der "Kleine Prinz" im Finale. Noch ärger traf es den Schweden Fredrik Kessiakoff (Astana), der es mit sieben Minuten Rückstand dann wohl gemütlich angehen ließ.
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