--> -->
29.08.2012 | (rsn) – Joaquim Rodriguez (Katusha) hat mit einer starken Vorstellung im einzigen Einzelzeitfahren der diesjährigen Vuelta a Espana das Rote Trikot verteidigt. Der 33 Jahre alte Spanier belegte auf der 11. Etappe über 39,4 Kilometer von Cambados nach Pontevedra den siebten Platz, 1:16 Sekunden hinter dem Schweden Fredrik Kessiakoff (Astana), der mit 52:16 Minuten deutliche Bestzeit fuhr.
Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) wurde mit 17 Sekunden Rückstand Etappenzweiter und verbesserte sich auch auf Rang zwei des Gesamtklassements, nur eine Sekunde hinter seinem Landsmann.
Das mit einem zehn Kilometer langen Anstieg versehene Zeitfahren kam erwartungsgemäß den Kletterspezialisten entgegen. Hinter Kessiakoff und Contador kam der Brite Christopher Froome (Sky/+0:39) auf Rang drei, gefolgt von Contadors Landsleuten Alejandro Valverde (+1:08) und Benat Intxausti (beide Movistar/+1:09). Überraschend schnell war Rodriguez unterwegs. Der Träger des Roten Trikots wurde Siebter, knapp hinter dem Australier Richie Porte (Sky/+1:15).
„Zeitfahren sind nicht meine Stärke. Dahinzukommen, wo ich heute stehe, hat mich eine Menge harter Arbeit gekostet“, kommentierte Rodriguez seinen Auftritt. „Ich habe jetzt die gleichen Optionen auf den Gesamtsieg wie bisher, oder sogar noch bessere.“
„Ich bin sehr glücklich, weil ich mich sehr gut fühle und es ein ziemlich guter Tag für uns war“, sagte Contador, der anfangs auf Siegkurs war und später zumindest wie der neue Träger des Roten Trikots aussah, dann aber vom im Finale noch vom stark auftrumpfenden Rodriguez auf Rang zwei verdrängt wurde. „Purito' (Rodriguez) hat eine wirklich tolles Zeitfahren hingelegt nicht weit hinter Froome. Persönlich bin ich im Gesamtklassement immer lieber an der Spitze als dahinter aber ich werde jeden Tag besser“, schickte der 29-Jährige eine Kampfansage an Rodriguez hinterher.“
„Natürlich hätte ich lieber ein besseres Resultat eingefahren, aber ich bin nicht enttäuscht”, so Froome, der von vielen als Favorit gehandelt worden war. „Im Gesamtklassement sind die besten Drei innerhalb von 16 Sekunden und Valverde hat weniger als eine Minute Rückstand. Es bleibt bis zu den großen Bergen ein enges Rennen, in dem alles passieren kann.“
„Das Zeitfahren auf Platz vier hinter Spezialisten wie Contador und Froome zu beenden […] macht mich sehr glücklich“, sagte Valverde, neben Rodriguez die zweite Überraschung des Tages. „Ich habe ein sensationelles Rennen gezeigt. Ich habe mich auf dem Kurs von Kilometer zu Kilometer besser gefühlt.“
Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) belegte mit 1:39 Minuten Rückstand Rang elf. Vor dem Zeitfahrweltmeister landeten noch der Australier Cameron Meyer (Orica-GreenEdge/+1:17), der US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Sharp/+1:24) und der Spanier Jonathan Castroviejo (Movistar/+1:34), der nach dem Teamzeitfahren zum Auftakt das Rote Trikot getragen hatte."Im Flachen lief es super, aber im Anstieg nicht so gut. ich hatte schon ein wenig damit gerechnet. Das war kein Kurs, der mir entgegenkam", sagte Martin zu seinem Ergebnis.
Valverde, der sich im Zeitfahren noch besser schlug als Rodriguez, liegt 59 Sekunden hinter dem Katusha-Kapitän auf Platz vier. Der Niederländer Robert Gesink (Rabobank) behauptete Rang fünf, weist nun aber schon 2:27 Minuten Rückstand auf.
Aus den Top Ten fiel der bisher auf Position sieben geführte Spanier Igor Anton (Euskaltel) heraus. Dafür rückte Talansky (+4:08) auf Rang acht vor.
Platz sechs behauptete Rodriguez' Teamkollege Dani Moreno (+2:54), Siebter ist der Ire Nicolas Roche (Ag2R/+3:39). Auf den Plätzen neun und zehn bleibt das niederländische Rabobank-Duo Laurens Ten Dam (+4:22) und Bauke Mollema (+5:10). Anton ist nun Elfter (+5:29).
Leipzig/Valkenburg (dapd) - Mit der Zielsetzung von zwei Medaillengewinnen geht Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep)in die am Sonntag beginnende Straßen-WM. Im dapd-Interview erklärt der Zeitfahrwel
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Patrick Gretsch und Roger Kluge tritt der niederländische Zweitdivisionär Argos-Shimano am Sonntag im 53,2 Kilometer langen WM-Teamzeitfahren von Sittard/Geleen na
(rsn) – Offiziell hat Alberto Contador (Saxo Bank – Tinkoff Bank) in seiner Karriere bisher fünf große Rundfahrten gewonnen. Als der 29 Jahre alte Spanier am Sonntag in Madrid die Ziellinie übe
(rsn) – Beim Giro d’Italia war es Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp), der Joaquim Rodriquez (Katusha) im abschließenden Zeitfahren der Rundfahrt noch vom Siegessockel herunterstieß. Bei der Vuelta a
(rsn) – Mit seinem fünften Etappensieg hat John Degenkolb (Argos-Shimano) am Sonntag einen neuen Vuelta-Rekord aufgestellt. Kein Deutscher war bisher im Verlauf einer Spanien-Rundfahrt erfolgreiche
Düsseldorf/Madrid (dapd/rsn) - Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank), Alejandro Valverde (Movistar) und Joaquim Rodriguez (Katusha) haben die 67. Vuelta a Espana zu einer rein spanischen Angeleg
(rsn) – Es war noch mal eine echte Energieleistung, die John Degenkolb (Argos-Shimano) zum Abschluss der 67. Vuelta a Espana zeigte. Mit einem langen Sprint ließ der Erfurter nach 115 Kilometern be
So abgekämpft, müde und am Ende ihrer Kräfte hat man Rad-Profis selten gesehen. Ohne die Hilfe ihrer Betreuer wären einige am Samstag nach Überquerung der Ziellinie auf dem Bola del Mundo (2247
Madrid (dapd). Der deutsche Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin hat seinen Ausstieg bei der 67. Spanien-Rundfahrt mit der Vorbereitung auf die am 16. September beginnende Straßenrad-WM in Valkenburg beg
(rsn) – Ob mit Alberto Contador (Saxo Bank – Tinkoff Bank) auch der stärkste Fahrer die 67. Vuelta a Espana gewonnen hat, darf diskutiert werden. Letztlich sicherte sich der Madrilene dank eines
(rsn) - Simon Clarke (Orica-GreenEdge) hat Radsportgeschichte geschrieben. Als zweiter Australier sicherte sich der 26-Jährige das Bergtrikot einer der drei großen Grand-Tours. Das schaffte vorher n
(rsn) - Alberto Contador (Saxo Bank - Tinkoff Bank) geriet auf den letzten beiden steilen Kilometern der Bergankunft am Bola del Mundo mächtig ins Wanken. Weder dem Angriff von Joaquim Rodriguez (Kat
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Ellen van Dijk (Lidl – Trek) hat sich in Spanien den Gesamtsieg bei der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) gesichert. Allerdings musste die Niederländerin am Schlusstag nochmals zittern,
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital