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Die Polizei wird keine Hinweise darauf geben, von welchen Sportlern die Blutbeutel im Labor von Eufemiano Fuentes stammten. Foto: efe
20.02.2013 | (rsn) – Von den ursprünglich 224 Blutbeuteln, welche die Guardia Civil im Jahr 2006 beim Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes konfisziert hatte, bleiben 51 verschwunden. Wie Jordi Segura, der Leiter des Anti-Doping-Labors von Barcelona, am Dienstag im Prozess um die Operacion Puerto bestätigte, würden derzeit 173 der ominösen Blutbeutel in seinem Institut gelagert. Derzeit gibt es keinen Hiwneis darauf, wo sich die restlichen Blutbeutel befinden könnten.
Segura erklärte, dass die in Madird beschlagnahmten Beweisstücke aus Platzgründen nach Barcelona gebracht worden seien. Das Labor in der katalanischen Hauptstadt verfüge über bessere Lagermöglichkeiten.
Vor einigen Jahren ließen sich bei Untersuchungen in acht der Blutbeutel Spuren von EPO nachweisen. Das bedeute nach Seguras Aussagen vom Dienstag aber nicht zwangsläufig, dass die übergroße Mehrheit keine verbotenen Substanzen enthalten würde. Segura stellte klar, dass sich mit den damaligen Messverfahren nur hohe Dosen von künstlichem EPO hätten feststellen lassen.
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