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18.07.2013 | (rsn) – Im Schatten des Duells zwischen Christopher Froome (Sky) und Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) ist im gestrigen zweiten Einzelzeitfahren der Tour de France Joaquim Rodriguez verschwunden. Dabei zeigte der 34 Jahre alte Spanier eine formidable Leistung und war nach 32 schweren Kilometern von Embrun nach Chorges nur eine knappe Sekunde langsamer als sein Landsmann Contador.
„Ich denke, ich habe ein tolle Leistung abgeliefert, für einen Moment dachte ich sogar, dass ich würde gewinnen können“, kommentierte Rodriguez die Etappe. „Die letzten Meter von Contados Fahrt habe ich erlebt wie ein Elfmeterschießen im Champions League-Finale. Als ich dann sah, dass er gerade mal sieben Zehntelsekunden schneller war als ich, war ich schon sehr enttäuscht.“
Die Enttäuschung linderte dann aber ausgerechnet Froome, der in der letzten Abfahrt des Tages 20 Sekunden schneller war als Contador und diesem den Sieg noch um neun Sekunden wegschnappte.
„Er hat ja dann wie schon vorhergesagt gewonnen“, fügte Rodriguez fast erleichtert an. „Wie auch immer, ich bin sehr zufrieden mit meiner Form und hoffe, dass ich ein großartiges Tour-Finale werde abliefern können“, sagte der Katalane, der sich im Gesamtklassement auf Rang sechs verbesserte, 7:21 Minuten hinter Froome.
Das Gelbe Trikot ist aber nicht mehr das Ziel des Katusha-Kapitäns, sondern ein Podiumsplatz in Paris. Dritter ist derzeit Contadors Teamkollege Roman Kreuziger. Zum Tschechen fehlen Rodriguez 2:30 Minuten. Angesichts der bevorstehenden schweren Alpenetappen ein Abstand, der überbrückt werden kann.
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