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25.10.2013 | Der amerikanische Radzubehör-Hersteller Nutcase aus Portland, Oregon, meldet Ende vergangener Woche einen Rekord: 25 000 Menschen (und mittlerweile ein paar mehr...) setzen weltweit auf das augenfällige Nutcase-Design, und tragen beim Radfahren eine halbe Wassermelone auf den Kopf.
Zwischen den ersten Entwürfen auf einer Serviette
für den berühmt-berüchtigten „Beaver-Helm“ und der ersten halbierten Melone liegen acht Jahre – und bis heute eine Erfolgsgeschichte, auf die man in Portland anlässlich der 25 000 verkauften Wassermelonen-Helme gern zurück blickt.
Angestachelt durch den Erfolg seines „Beaver-Helms“ begab sich Michael Morrow, Gründer und CEO von Nutcase, auf die Suche nach neuen, coolen und individuellen Designs für seine Helme – denn so viel war nach diesem Anfangserfolg klar: Langeweile war out!
Im Jahr 2002 wurde die Idee geboren,
die naturgegebene runde Form des Helms zum Bestandteil der Graphik zu machen. Und hier war die (halbe) Wassermelone die erste und natürlichste Wahl – schließlich wird der menschliche Kopf nicht umsonst spaßeshalber als Melone bezeichnet.
Um der Fabrik, mit der er damals zusammenarbeitete, klar zu machen, was er wollte, fotografierte Michael mit seinem Design-Team eine echte Wassermelone und bastelte die Melonen-Graphik in Photoshop auf einen dreidimensionalen Helm.
Nach vier Wochen regem E-Mail-Austausch
und zahllosen Telefonaten kam schließlich das erste Muster im Melonen-Design in Portland an – ein bisschen zu dunkel noch, und auch noch nicht perfekt in der Ausführung, aber nichts desto trotz einmalig am Markt.
„Jeder, der den Helm ansah, musste unwillkürlich lächeln“, erinnert sich Michael Morrow. „Und da wusste ich, dass ich einen Treffer gelandet hatte.“ Die Zahl der Nachahmer dieses besonderen Designs bestätigt diesen Eindruck.
Nach einigem Fine-Tuning wurde im Januar 2006
der erste Wassermelonen-Helm überhaupt produziert. Es sollte dann noch zwei Jahre dauern, bis Nutcase die halben Wassermelonen schließlich als Modell in der Produktlinie für Wassersporthelme erstmals auf den Markt brachte.
Das war dann der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die nun in mehr als 25 000 verkauften Helmen für den Rad- und Wassersport gipfelt. Und trotz seiner inzwischen fünf Jahre ist die halbe Wassermelone auf Radler-Köpfen noch immer ein echter Hingucker.
Eine überzeugte Melonen-Trägerin aus Berlin,
die täglich rund 30 Kilometer mit dem Fahrrad in der Stadt absolviert, verleiht ihrer Begeisterung in einem "Love-Letter" an Nutcase Ausdruck: „Ich bin einer eurer größten Fans, und bekomme durchschnittlich fünf bis zehn positive Bemerkungen am Tag zu meinem Helm. Ich werde praktisch jeden Tag wenigstens einmal gefragt, wo man Helme wie diesen bekommt – was ich natürlich gerne verrate – und ungefähr 100 Mal täglich zaubert der Helm ein Lächeln auf das Gesicht der Leute, die mich damit sehen.“
Die Berlinerin nimmt ihren Helm nicht mal bei kurzen Einkäufen ab – was neben dem coolen Design wohl auch ein deutlicher Beleg für den Tragekomfort der Nutcase-Helme ist.
Das inzwischen oft kopierte Konzept
der halben Wassermelone war in Sachen Vermarktung gewissermaßen der Brückenschlag zwischen dem hingekritzelten Entwurf des Beaver-Helms auf der Serviette zur Marke Nutcase, die heute als kreativer Erfinder des Graphik-Designs und Lifestyle-Feelings für Helme in den Bereichen Bike, Wasser- und Motorsport anerkannt ist.
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