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10.11.2013 | (rsn) – Obwohl er zu Saisonbeginn von einer Knieverletzung ausgebremst wurde, machte Alex Kirsch in seinem zweiten Jahr bei Leopard-Trek einen großen Schritt nach vorne und verpasste bei der Tour of China (Kat. 2.1) im September nur knapp seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen. Entsprechend kommentierte der Luxemburger im Gespräch mit Radsport News das Radsportjahr 2013.
„Auch wenn nicht alles perfekt lief, so bin ich doch ganz zufrieden. Ich habe einen riesigen Leistungssprung gemacht und das stimmt mich positiv für die Zukunft“, sagte der 21-Jährige.
Ganz oben auf dem Podium stand der Luxemburger bei seiner Heimatrundfahrt, dem Flèche du Sud (Kat. 2.2), wo er das Bergtrikot gewinnen konnte. Zudem gewann er mit Leopard-Trek das Mannschaftszeitfahren der Czech Cycling Tour (Kat. 2.2) und wurde sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren Luxemburgischer U23-Meister.
Der einzige Rückschlag war besagte Knieverletzung zum Jahresbeginn. „Dadurch war ich bei den National Cups nicht in der gewünschten Form und konnte mich somit auch nicht für die Tour de l`Avenir und die WM qualifizieren“, so Kirsch zu den unangenehmen Folgten seiner Zwangspause.
Als äußerst angenehm empfand er die Stimmung in seinem Teams. Von Konkurrenzdenken im Kampf um einen Platz bei RadioShack-Leopard sei im Nachwuchsteam des Luxemburger Rennstalls nichts zu spüren gewesen. „Die Stimmung war großartig. Wir sind alle Freunde geworden, Konkurrenzkampf in dem Sinn gab es nie. Das zeigen auch die Resultate, denn viele verschiedene Fahrer haben einen Sieg herausgefahren und fast jeder stand einmal auf dem Podium“, sagte Kirsch.
In besonderer Erinnerung geblieben ist ihm die Tour of China. Und dies nicht nur wegen seines zweiten Etappenranges. „Diese Rundfahrt war ein großes Abenteuer. Man musste viel Geduld mitbringen, da bis kurz vor dem Start noch Änderungen gemacht werden konnten", erklärte er. „Das Kurioseste passierte jedoch auf der 1. Etappe, als ein Chinese sich zehn Kilometer vor dem Ziel in den Windschatten eines Kameramannes auf einem Motorrad setzte und dem Feld weg fuhr. Er blieb dort die ganze Zeit und fuhr bis zu 30 Sekunden raus, ohne dass ein Kommissär eingriff. Glücklicherweise musste das Motorrad zwei Kilometer vor dem Ziel ausscheren und wir konnten ihn wieder einholen. Darüber scherzten wir die ganze Rundfahrt immer dann, wenn ein Chinese attackierte“, blickte Kirsch zurück.
In die Zukunft schaut der junge Luxemburger optimistisch. „Nachdem ich dieses Jahr knapp am Sieg vorbeigeschrammt bin, will ich nächstes Jahr unbedingt ein Rennen gewinnen und mich für ein Profi-Team empfehlen“, so Kirsch, der allerdings noch nicht sagen wollte, für welche Mannschaft er 2014 an den Start gehen wird. „Es wird jedoch wieder ein Nachwuchsteam sein“, kündigte er an.
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